Bewertung:

In den Rezensionen wird Giambattista Vicos „Autobiographie“ als bedeutender, aufschlussreicher und intellektuell reicher Text hervorgehoben, der im Gegensatz zu typischen akademischen Ansichten steht. Die Leser loben die Erforschung des Selbst und seine philosophischen Implikationen und bezeichnen es als unverzichtbar für jeden, der sich für Philosophie, Ästhetik und den Begriff der Individualität interessiert. Einige weisen jedoch darauf hin, dass die verworrene Prosa Geduld erfordert, um sich zurechtzufinden.
Vorteile:⬤ Wertvolle wissenschaftliche Erkenntnisse und Einblicke in Vicos Beitrag zur westlichen Kultur.
⬤ Spannende Erkundung der Philosophie und des Selbst, die ein Gegengewicht zur konventionellen Logik bietet.
⬤ Einzigartige Erzählung in der dritten Person, die Distanz und eine tiefere Untersuchung der Identität ermöglicht.
⬤ Bietet historischen Kontext und intellektuellen Hintergrund, der das Verständnis von Vicos Werken bereichert.
⬤ Die Leser fanden, dass es sich lohnt, das Buch erneut zu lesen, um es besser zu verstehen.
⬤ Manchmal kann die verworrene Prosa schwer zu verstehen sein.
⬤ Einige Leser könnten Aspekte des Textes als schwierig empfinden, die Geduld erfordern.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Autobiography of Giambattista Vico
Die Autobiographie von Giambattista Vico ist sowohl als Quelle für Einblicke in die Einflüsse auf die intellektuelle Entwicklung des Philosophen des 18. Jahrhunderts als auch als eines der frühesten und ausgefeiltesten Beispiele für philosophische Autobiographie von Bedeutung.
Jahrhunderts und als eines der frühesten und ausgefeiltesten Beispiele für eine philosophische Autobiographie. In der dritten Person berichtet Vico über seinen Lebensweg und den Einfluss, den verschiedene Denker auf die Entwicklung von Konzepten hatten, die für sein reifes Werk von zentraler Bedeutung sind. Abgesehen von ihrer Bedeutung für die Entwicklung der Neuen Wissenschaft ist die Autobiographie auch wegen des Lichts, das sie auf die italienische Kultur des 17.
und 18. Jahrhunderts wirft, von Interesse.
Die Cornell-Ausgabe, die von vielen immer noch als die beste englischsprachige Übersetzung dieses Klassikers angesehen wird, wurde bei ihrer Erstveröffentlichung im Jahr 1944 sehr gelobt. In der Saturday Review of Literature hieß es: "Hier gab es etwas Neues in der Kunst der Selbstoffenbarung.
Vico schrieb über seine Kindheit, die psychologischen Einflüsse, denen er ausgesetzt war, die sozialen Bedingungen, unter denen er aufwuchs, eine Ausbildung erhielt und seine eigene Art zu denken entwickelte. Es war ein so herausragendes Werk, dass es als Vorbild galt und immer noch gilt.".