Bewertung:

Die Kritiken zu „Die Baumbraut“ zeigen ein geteiltes Echo der Leser. Einige fanden die Erzählung fesselnd und detailreich und schätzten die ineinandergreifenden Geschichten und historischen Verbindungen. Andere empfanden das Buch als langweilig, schlecht redigiert und übermäßig verwirrend, vor allem weil es sich um eine Fortsetzung handelt, ohne dass dies auf dem Einband klar angegeben ist. Viele wiesen darauf hin, dass man den ersten Band, Desirable Daughters“, gelesen haben muss, um die Handlung und die Figuren vollständig zu verstehen.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die mehrere Geschichten miteinander verwebt
⬤ reicher historischer und kultureller Kontext
⬤ schön geschriebene und komplexe Charaktere
⬤ Elemente von Spannung und Magie
⬤ ansprechend für Literaturliebhaber.
⬤ Langwierig und verwirrend für einige Leser
⬤ schlecht redigiert mit weniger wichtigen Abschnitten
⬤ unklare Verbindung zum ersten Buch der Trilogie
⬤ keine ausreichende Charakterentwicklung für diejenigen, die mit den vorherigen Bänden nicht vertraut sind
⬤ zu langsam und zu detailliert für diejenigen, die eine unkomplizierte Geschichte suchen.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Tree Bride
Die Preisträgerin des National Book Critics Circle, Bharati Mukherjee, ist seit langem nicht nur für ihre elegante, stimmungsvolle Prosa bekannt, sondern auch für ihre Figuren, die von alten Bräuchen und Traditionen geprägt, aber auch in der modernen Zeit verwurzelt sind.
In Die Baumbraut greift die Erzählerin Tara Chatterjee (die den Lesern aus Desirable Daughters bekannt sein dürfte) die Geschichte eines ostbengalischen Vorfahren auf. Die Legende besagt, dass Tara Lata im Alter von fünf Jahren einen Baum heiratete und sich schließlich als nationalistische Freiheitskämpferin entpuppte.
Indem sie die Verwandlung ihrer Vorfahrin von einem fügsamen bengalischen Brahmanenmädchen in eine leidenschaftliche Organisatorin des Widerstands gegen das britische Raj zusammensetzt, entdeckt die zeitgenössische Erzählerin uneingestandene Elemente ihrer "amerikanischen" Identität und erhebt Anspruch darauf. Obwohl die Geschichte der Baumbraut im Mittelpunkt steht, bewegt das Drama um die Erzählerin, eine geschiedene Frau, die versucht, wieder mit ihrem Ehemann zusammenzukommen, den Roman durch die Zeit und über die Kontinente hinweg hin und her.