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Making Political Science Matter: Debating Knowledge, Research, and Method
Making Political Science Matter bringt eine Reihe prominenter Wissenschaftler zusammen, um über den Stand der Politikwissenschaft zu diskutieren. Diese Wissenschaftler sind vor allem daran interessiert, die Disziplin neu zu beleben, indem sie sie mit den politischen Kämpfen der Gegenwart verbinden.
Die Beiträge sind durchweg gut geschrieben und von einem ausgeprägten Sinn für Geschichte durchdrungen. Sie befassen sich mit so wichtigen Themen wie der Nützlichkeit der Rational-Choice-Theorie, den ethischen Grenzen des Pluralismus, dem Nutzen (und Missbrauch) empirischer Forschung in der Politikwissenschaft, der heutigen Trennung zwischen politischer Theorie und empirischer Wissenschaft, der Verbindung zwischen politikwissenschaftlicher Forschung und politischen Kämpfen sowie der Zukunft der Disziplin. Dieser Band knüpft an die Debatte innerhalb der Disziplin über die Bedeutung der Arbeit von Bent Flyvbjerg an, dessen Buch Making Social Science Matter als Manifest für die Perestroika-Bewegung bezeichnet wurde, die das Fach in den letzten Jahren aufgewühlt hat.
Zu den Autoren gehören: Brian Caterino, Stewart Clegg, Bent Flyvbjerg, Mary Hawkesworth, Patrick Thaddeus Jackson, Gregory J. Kasza, David Kettler, David D. Laitin, Timothy W.
Luke, Theodore R. Schatzki, Sanford F. Schram, Peregrine Schwartz-Shea, Corey S.
Shdaimah, Roland W. Stahl, und Leslie Paul Thiele.