
Rethinking Neoliberalism: Resisting the Disciplinary Regime
Der Neoliberalismus ist nach wie vor ein Brennpunkt politischer Auseinandersetzungen auf der ganzen Welt. Seit Jahrzehnten ist der Neoliberalismus dabei, sich zu einer weltweit vorherrschenden Standardlogik zu entwickeln, die der wirtschaftlichen Rationalität bei allen wichtigen Entscheidungen in allen Bereichen der Gesellschaft Vorrang einräumt, sowohl auf der kollektiven Ebene der staatlichen Politikgestaltung als auch auf der persönlichen Ebene der individuellen Entscheidungsfindung. Der jüngste Sieg von Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen wurde sowohl als Ablehnung als auch als Bestätigung der Hegemonie des Neoliberalismus interpretiert.
Rethinking Neoliberalism" bringt Theoretiker, Sozialwissenschaftler und Wissenschaftler aus dem Bereich der öffentlichen Ordnung zusammen, um den Neoliberalismus als Regierungsethik unserer Zeit zu erörtern. Die Kapitel hinterfragen verschiedene Dimensionen der Debatten über den Neoliberalismus und bieten gleichzeitig interessante empirische Beispiele für die Auswirkungen des Neoliberalismus auf die Sozial- und Stadtpolitik in den USA, Europa, Russland und anderswo. Zu den behandelten Themen gehören:
⬤ Beziehung zwischen Neoliberalismus, Staat und Zivilgesellschaft.
⬤ Neoliberalismus und Sozialpolitik zur Disziplinierung der Bürger.
⬤ Stadtpolitik und wie der Neoliberalismus die städtische Verwaltung umgestaltet.
⬤ Was es politisch braucht, um den Neoliberalismus zu überwinden.
Rethinking Neoliberalism" ist eine anspruchsvolle Synthese aus Theorie und Praxis, die das Buch für Studenten der Politikwissenschaft, Public Policy, Soziologie, Geographie, Stadtplanung, Sozialarbeit und verwandter Fachrichtungen sowohl für fortgeschrittene Studenten als auch für Hochschulabsolventen interessant macht.