Die befreienden Künste: Warum wir eine freiheitliche Bildung brauchen

Bewertung:   (4,4 von 5)

Die befreienden Künste: Warum wir eine freiheitliche Bildung brauchen (Jeffrey Bilbro)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „The Liberating Arts“ ist eine Sammlung von Aufsätzen, die die Bedeutung einer geisteswissenschaftlichen Ausbildung verteidigen. Es setzt sich mit verschiedenen Kritikpunkten an den freien Künsten auseinander und argumentiert für ihren bleibenden Wert bei der Entwicklung von kritischem Denken, moralischer Argumentation und kulturellem Bewusstsein. Die Essays sind um provokante Fragen herum aufgebaut, die sich mit den gängigen Missverständnissen über die geisteswissenschaftliche Ausbildung befassen. Trotz der Kritik an der christlichen Voreingenommenheit schätzen viele Leser den anregenden Charakter und die verschiedenen Perspektiven, die in diesem Buch vorgestellt werden.

Vorteile:

Nachdenklich stimmende und aufschlussreiche Essays, die die freien Künste verteidigen.
Setzt sich effektiv mit der allgemeinen Kritik an der geisteswissenschaftlichen Ausbildung auseinander.
Bietet eine Vielzahl von Standpunkten und Erfahrungen von verschiedenen Autoren.
Um wichtige Fragen herum organisiert, die mit den aktuellen Bildungsdiskussionen übereinstimmen.
Fördert die Wertschätzung für den moralischen und kulturellen Wert der freien Künste.

Nachteile:

Die stark christlich geprägte Ausrichtung mag nicht alle Leser ansprechen.
Einigen Aufsätzen mangelt es an wissenschaftlichem Tiefgang und sie wirken eher wie Predigten.
Die Qualität des Schreibens variiert zwischen den Aufsätzen, was zu einem Mangel an Kohäsion führt.
Einige Leser haben das Gefühl, dass das Buch zwar Fragen aufwirft, aber keine ausreichenden Antworten gibt.

(basierend auf 34 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Liberating Arts: Why We Need Liberal Arts Education

Inhalt des Buches:

Eine neue Generation von Lehrern hat die Vision einer geisteswissenschaftlichen Ausbildung, die für alle gut ist.

Es ist kein Geheimnis, dass die freien Künste in Ungnade gefallen sind und ihre Relevanz nur noch schwer unter Beweis stellen können. Die Kosten für das Studium drängen die Studenten zu Studienfächern und Abschlüssen mit klareren Karriereaussichten.

Sie haben erkannt, dass sie sich ein neues Bild machen und neu formulieren müssen, wozu eine geisteswissenschaftliche Ausbildung gut ist und wie sie in der heutigen Welt aussehen könnte. In diesem Buch nehmen sie eine ehrliche Abrechnung mit der Geschichte und dem aktuellen Stand der freien Künste vor.

Vielleicht haben Sie selbst schon einige dieser Fragen gehört - oder gestellt:

⬤ Wie soll das Lesen alter Bücher und die Diskussion abstrakter Ideen uns helfen, die Hungrigen zu ernähren, die Unterdrückten zu befreien und den Klimawandel aufzuhalten? Eigentlich müssen wir erst einmal verstehen, was wir unter Wahrheit, dem guten Leben und Gerechtigkeit verstehen.

⬤ Sind die freien Künste nicht rassistisch? Die "großen Bücher" sind meist von privilegierten, toten weißen Männern. Trotz dieser Einwände sind die freien Künste seit Jahrhunderten eine Ressource für alle, die sich für eine bessere Welt einsetzen. Hier erfahren Sie, wie wir von den alten Stimmen profitieren und gleichzeitig die Diskussion erweitern können.

⬤ Sind die freien Künste nicht liberal? Sind die Professoren der Geisteswissenschaften nicht meist progressive Ideologen, die die Studenten indoktrinieren? Tatsächlich sind die freien Künste eine uralte Tradition der moralischen Bildung, die den Menschen lehrt, selbst zu denken und aus anderen Perspektiven zu lernen.

⬤ Sind die freien Künste nicht elitär? Hat die geisteswissenschaftliche Bildung nicht allzu oft arme Menschen und Minderheiten ausgeschlossen? Das war zwar manchmal der Fall, aber diese Pädagogen zeigen bewährte Wege auf, um Menschen aus allen sozialen Schichten und Bildungsschichten einzubeziehen.

⬤ Sind die freien Künste nicht eine schlechte Investition in die Karriere? Ich möchte wirklich nur einen gut bezahlten Job bekommen und nicht als überqualifizierte Barista enden. Die Zahlen - und die Leute, die einstellen - erzählen eine andere Geschichte.

In diesem Buch verteidigen Pädagogen energisch die humanistische Tradition, zeigen aber auch einen Weg in die Zukunft auf, indem sie auf den Stärken ihrer Tradition aufbauen und deren Schwächen angehen. In jedem Kapitel wird anhand von Berichten von Innovatoren beschrieben, wie dies in der Praxis umgesetzt wird, und es wird gezeigt, dass die freien Künste heute nicht nur lebensfähig, sondern für unsere Zukunft unerlässlich sind.

*.

Zu den Autoren gehören Emily Auerbach, Nathan Beacom, Jeffrey Bilbro, Joseph Clair, Margarita Mooney Clayton, Lydia Dugdale, Brad East, Don Eben, Becky L. Eggimann, Rachel Griffis, David Henreckson, Zena Hitz, David Hsu, L. Gregory Jones, Brandon McCoy, Peter Mommsen, Angel Adams Parham, Steve Prince, John Mark Reynolds, Erin Shaw, Anne Snyder, Sean Sword, Noah Toly, Jonathan Tran, und Jessica Hooten Wilson.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781636080796
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2023
Seitenzahl:232

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)