Bewertung:

Das Buch erhielt gemischte Kritiken. Viele Leser schätzten die fesselnde Handlung und die für Faye Kellerman typische Charakterentwicklung, während andere die bizarren Elemente und die mangelnde Tiefe der Charakterdarstellung kritisierten. Die Erzählung dreht sich um einen kuriosen Mordfall, in den ein wohlhabender Einsiedler und ein lebender Tiger verwickelt sind, was der Geschichte eine Mischung aus Spannung und Intrigen verleiht.
Vorteile:⬤ Fesselnde Handlung, die komplex ist und das Interesse des Lesers aufrecht erhält.
⬤ Vertraute und gut entwickelte Charaktere aus der Decker/Lazarus-Serie.
⬤ Kellermans Schreibstil ist allgemein anerkannt und sorgt für ein fesselndes Leseerlebnis.
⬤ Einzigartige und gruselige Prämisse, die interessante Elemente wie exotische Tiere und komplexe Beziehungen einbezieht.
⬤ Einige Charaktere wirkten eindimensional und hatten im Vergleich zu früheren Büchern der Reihe nicht genügend Tiefe.
⬤ Bestimmte Handlungselemente wurden als bizarr und schwer zu glauben empfunden, was das Gesamterlebnis beeinträchtigte.
⬤ Die Geschichte wurde als verworren kritisiert, mit Nebenhandlungen, die unnötig erschienen.
⬤ Mehrere Kritiker bemängelten die Qualität des Schreibens, z. B. Grammatikprobleme und schlecht definierte Motivationen der Figuren.
(basierend auf 674 Leserbewertungen)
The Beast
Peter Deckers neuester Fall beim LAPD ist der bizarrste in seiner langen Karriere. Als der ältere, exzentrische Milliardär Hobart Penny tot in seiner Wohnung aufgefunden wird, denken die Polizisten, dass sich sein bengalischer Tiger gegen ihn gewendet haben muss.
Doch als Decker und seine Kollegen, die Detectives Marge Dunn und Scott Oliver, im Leben des Opfers nachforschen, entdecken sie, dass Penny alle möglichen exotischen und perversen Vorlieben hatte. Bald wird klar, dass die Bestie, die den seltsamen Erfinder getötet hat, nur allzu menschlich ist. Auf einer Spur, die von einem Tierschutzgebiet in den San Bernardino Mountains bis ins wilde Nachtleben von Las Vegas führt, haben die LAPD-Detectives mit zu vielen Verdächtigen und zu wenigen Antworten zu kämpfen.
Um einen Fall zu lösen, in dem die beiden ursprünglichsten Instinkte - Sex und Mord - eine Rolle spielen, muss Decker eine schwierige Entscheidung treffen. Soll er sich an jemanden wenden, der sich mit beidem auskennt, an Chris Donatti, den gefährlichen Mann, der zufällig auch der Vater von Deckers Pflegesohn ist? Als seine Arbeit und sein Privatleben miteinander kollidieren, sieht sich Decker mit schwierigen Fragen konfrontiert und fragt sich, ob der Konflikt zwischen familiären Krisen und beruflichen Pflichten das Verderben seiner Karriere sein wird.