Bewertung:

Faye Kellermans „Gun Games“ hat sehr unterschiedliche Kritiken erhalten. Viele Leser schätzen die fesselnde Handlung und die Tiefe der Charaktere, insbesondere die komplexen Beziehungen zwischen den Hauptfiguren und dem Pflegesohn Gabe. Eine beträchtliche Anzahl von Rezensenten fand jedoch, dass dem Buch die fesselnden Elemente fehlen, die sie von der Decker/Lazarus-Reihe erwarten, insbesondere aufgrund der starken Betonung von Teenager-Romanzen und grafischen Inhalten, die ihrer Meinung nach die traditionellen Krimielemente überschatten.
Vorteile:⬤ Gut entwickelte Charaktere
⬤ fesselnde und emotionale Handlung
⬤ starker Plot
⬤ fesselnde polizeiliche Verfahrensaspekte
⬤ Tiefe bei der Erforschung von Teenager-Beziehungen und Mobbing-Themen
⬤ bietet eine fesselnde Untersuchung von Familiendynamik und Elternschaft.
⬤ Überbetonung der Teenager-Romantik und des sexuellen Inhalts
⬤ Abweichung von den Hauptcharakteren und -themen von Decker/Lazarus
⬤ unangemessene grafische Beschreibungen für einige Leser
⬤ inkonsistenter Schreibstil
⬤ zahlreiche grammatikalische Fehler und ablenkende Details
⬤ Leser vermissen die kulturellen und religiösen Elemente, die zuvor Bestandteil der Serie waren.
(basierend auf 424 Leserbewertungen)
Gun Games: A Decker/Lazarus Novel
“ Kellerman) tut für den amerikanischen Cop das, was P. D. James für den britischen Krimi getan hat: Er hebt ihn über sein Genre hinaus.“.
-- Richmond Times-Dispatch
„Keiner, der im Krimi-Genre arbeitet, ist besser.“.
-- Baltimore Sun
In Gun Games stellt die sensationelle Faye Kellerman einmal mehr Peter Decker vom LAPD und Rina Lazarus vor, das wohl beliebteste Ehepaar der zeitgenössischen Kriminalliteratur. Eine Reihe schockierender Selbstmorde an einer Elite-Privatschule in Los Angeles steht im Mittelpunkt dieses fesselnden Thrillers, der sich auch auf den gestörten Teenager konzentriert, den Decker und Lazarus in ihr Haus aufgenommen haben: Gabriel Whitman, der Sohn eines Psychopathen. Faye Kellerman, die zusammen mit ihrem Mann, dem gefeierten Krimiautor Jonathan Kellerman, die eine Hälfte eines der wahren „Power Couples“ der Noir-Fiction bildet, zeigt mit Gun Games einmal mehr, wie amerikanische Polizeikrimis in Perfektion geschrieben sind.