Bewertung:

Die „Eagles of the Empire“-Reihe von Simon Scarrow wurde für ihre fesselnde Erzählweise, die gut entwickelten Charaktere und die historische Genauigkeit, insbesondere in Bezug auf die römische Militärgeschichte, gelobt. Die Leser haben Spaß an den Abenteuern der Hauptfiguren Macro und Cato und schätzen die Tiefe der Charakterentwicklung, insbesondere in den späteren Büchern. Einige Kritiken drehen sich jedoch um sich wiederholende Themen, übertriebene Schlachtenbeschreibungen und gelegentliche Probleme mit dem Format der Bücher, wie OCR-Fehler in E-Book-Versionen.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die man nur schwer aus der Hand legen kann.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei Macro und Cato.
⬤ Reichhaltige historische Genauigkeit dank gründlicher Recherche.
⬤ Temporeiche Handlung mit vielen Wendungen und Überraschungen.
⬤ Die Leser fühlen sich mit den Figuren verbunden, als wären sie alte Freunde.
⬤ Die Fähigkeit, Geschichte zum Leben zu erwecken und sie spannend zu gestalten.
⬤ Einige Handlungsstränge können sich im Laufe der Serie wiederholen.
⬤ Übermäßig detaillierte Beschreibungen von Schlachten können das Tempo beeinträchtigen.
⬤ Kritik: zu phantastisch und abweichend von den wahren historischen Ereignissen.
⬤ Das E-Book-Format kann Fehler und Qualitätsmängel aufweisen.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass es der Serie in bestimmten erzählerischen Abschnitten an Tiefe fehlt.
(basierend auf 258 Leserbewertungen)
The Eagle's Prey
In diesem epischen fünften Roman von Simon Scarrows gefeierter Serie The Eagle's Prey stellt sich die mächtige römische Armee den trotzigen Stämmen Britanniens.
Es ist Spätsommer 44 n. Chr. und die kampfmüden römischen Legionen befinden sich in ihrem zweiten Jahr des Feldzugs gegen die britischen Stämme. Der Befehlshaber der Truppen, General Plautius, steht unter erheblichem Druck seitens des Kaisers, die Eingeborenen ein für alle Mal zu vernichten. Die Zenturionen Macro und Cato gehören zur schlagkräftigen Zweiten Legion unter der unsicheren Führung von Zenturio Maximus. Ihre Aufgabe ist es, eine Furt über den Fluss Tamesis zu halten, als die Eingeborenen in eine Falle getrieben werden.
Doch Maximus' Nerven versagen an der entscheidenden Stelle, so dass der feindliche Anführer Caratacus und seine Männer entkommen können. General Plautius ist über diesen Fehlschlag empört und befiehlt die Vernichtung der Einheit. Sie haben die Wahl: sterben oder fliehen und von den Soldaten ihrer eigenen rücksichtslosen Armee verfolgt werden. Catos kleine Gruppe von Flüchtlingen versteckt sich vor ihren ehemaligen Kameraden und den Briten und hat nur eine Chance, sich zu retten, bevor sie wie Tiere gejagt werden.