Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende und leicht verständliche Darstellung der Geschichte der Irokesen und ihrer kulturellen Anpassungen als Reaktion auf das Eindringen der Europäer. Daniel Richters Werk wird für seine Tiefe, Detailgenauigkeit und Lesbarkeit für ein breites Publikum gelobt.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und aufschlussreich
⬤ sowohl für Wissenschaftler als auch für allgemeine Leser zugänglich
⬤ verbindet detaillierte historische Analysen mit starken Erzählungen
⬤ unverzichtbar für das Verständnis der Kolonialgeschichte
⬤ sehr empfehlenswert für alle, die sich für indianische Studien interessieren.
In den Rezensionen wird nichts explizit erwähnt; es könnte angedeutet werden, dass einige das Thema komplex finden könnten, wenn sie kein Interesse an Geschichte oder Anthropologie haben.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Ordeal of the Longhouse: The Peoples of the Iroquois League in the Era of European Colonization
Richter untersucht eine breite Palette von Primärdokumenten, um die Reaktionen der Völker des Irokesenbundes - der Mohawks, Oneidas, Onondagas, Cayugas, Senecas und Tuscaroras - auf die Herausforderungen der europäischen Kolonialisierung Nordamerikas zu untersuchen.
Er zeigt, dass es den Völkern des Langhauses im frühen 18. Jahrhundert durch eine Reihe kreativer Anpassungen in Politik und Diplomatie gelang, ihre kulturelle Autonomie in einem Land zu bewahren, das nun von fremden Mächten beherrscht wurde.