
The People of Argyll, Bute, and Dunbarton at Home and Abroad, 1800-1850
Dieses Buch enthält Hinweise auf Personen aus den Grafschaften Argyll, Bute und Dunbarton im In- und Ausland zwischen 1800 und 1850. Diese Grafschaften liegen ungefähr nordwestlich von Glasgow vom Firth of Clyde bis zum Firth of Lorne, zusammen mit Mull und einigen kleineren Inseln.
Die wichtigsten Familien oder Clans in dieser Region waren die Campbells, McDonalds, McLeans, MacAulays, Galbraiths, McLachlans, Malcolms, McMillans, McEwans, McDougalls, McQuarries, McKinnons, McGregors, McIntyres, McFarlanes, Colquhouns, Lamonts und Buchanans. Das frühe neunzehnte Jahrhundert war eine Zeit der Umstrukturierung und Entwicklung infolge der landwirtschaftlichen und industriellen Revolution. Kleine Bauernhöfe wurden zu größeren, effizienteren Einheiten zusammengelegt, was zu einem Arbeitskräfteüberschuss führte.
Einige der Vertriebenen entschieden sich für die Auswanderung in die Kolonien oder in die Vereinigten Staaten, während andere in die aufstrebenden Fabrikstädte und Zechen der nahe gelegenen Industriegebiete zogen.
Die Zunahme des transatlantischen Handels im 18. Jahrhundert führte außerdem zu einer industriellen Entwicklung in Schottland, insbesondere in der Umgebung von Glasgow.
Insgesamt kam es zu einer Ausdehnung der als Markt- und Verwaltungszentren fungierenden Burghs. In diesem Buch werden u. a.
zahlreiche Bürger der Burghs von Dunbarton und Inveraray identifiziert. Die meisten der fast 2.000 hier identifizierten Schotten und ihre Verwandten wurden in zeitgenössischen Quellen wie Gerichtsakten, Zeitungen, Tagebüchern und Grabinschriften erfasst. In den meisten Einträgen werden die Auswanderer, ihre Herkunfts- und Zielorte, insbesondere in Nordamerika und Australasien, mit ihren in Schottland verbliebenen Verwandten zusammengeführt.