Bewertung:

Die Rezensionen zu „Die tierischen Seligpreisungen des Balthasar B“ von J. P. Donleavy zeigen eine starke Spaltung der Leserschaft. Viele schätzen das Buch wegen seines einzigartigen Humors, seiner ergreifenden Erzählweise und seines lyrischen Erzählstils, während andere die Schreibqualität und die Dialoge der Figuren kritisieren. Das Buch ist bekannt für seinen Humor, der sich mit tragischen Elementen vermischt, wurde aber aufgrund seines Inhalts und seines literarischen Stils von einigen Lesern auch als schwierig bezeichnet.
Vorteile:Reichhaltiger Humor, der Tragödie und Komödie effektiv miteinander verbindet.
Nachteile:Einzigartige Erzählstimme und komplexe Charaktere.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
The Beastly Beatitudes of Balthazar B
Die New York Times Book Review nannte The Beastly Beatitudes of Balthazar B, J. P.
Donleavys urkomische, bittersüße Geschichte über die existenzielle Odyssee eines verlorenen jungen Mannes, „ein triumphales Stück Schriftstellerei, erreicht mit jener totalen Autorität, totalen Beherrschung, die zeigt, dass ein guter Schriftsteller voll und ganz erweitert ist....“. In den Jahren vor und nach dem Zweiten Weltkrieg ist Balthazar B. der letzte schüchterne, elegante junge Mann der Welt.
Balthazar, der in Paris als reicher Mann geboren und von seiner Gouvernante erzogen wurde, wird auf ein britisches Internat geschickt, wo er den edlen, aber ungezogenen Beefy kennenlernt. Das Duo immatrikuliert sich am Trinity College in Dublin, wo Balthazar Zoologie studiert und Beefy sich auf die Priesterweihe vorbereitet.
Dabei erleben sie viele amouröse Abenteuer, bis ihre Universitätskarriere ein abruptes und ausgesprochen unheiliges Ende nimmt. Die tierischen Seligpreisungen von Balthazar B.
sind ein typisches Donleavy-Buch, geschrieben mit der für ihn typischen Bravour und einer gesunden Dosis Aufrichtigkeit.