Bewertung:

Der neueste Teil der Sharon-McCone-Reihe hat gemischte Kritiken erhalten. Einige Leserinnen und Leser waren von der fesselnden Geschichte und der Entwicklung der Charaktere begeistert, während andere fanden, dass es dem Buch im Vergleich zu früheren Büchern der Reihe an Tiefe und Komplexität fehlte. Insgesamt bietet das Buch einen etwas erfrischenden Krimi, der jedoch in der Ausführung schwankt.
Vorteile:Die Fans schätzen die fesselnde Handlung, die starke Entwicklung der Charaktere, die gute Erzählung und das Gefühl, in San Francisco zu sein. Viele fanden das Buch unterhaltsam und hielten es für einen soliden Krimi mit interessanten Charakteren und relevanten gesellschaftlichen Themen.
Nachteile:Die Kritiker bemängelten, dass die Handlung weniger komplex und langsamer als in früheren Büchern war und dass die Charaktere zu sehr in den Hintergrund traten. Einige Leser äußerten sich enttäuscht über den Mangel an Spannung und erzählerischem Schwung, fanden die Figur der Sharon McCone oberflächlich und dem Buch insgesamt fehlte es an Tiefe.
(basierend auf 59 Leserbewertungen)
The Breakers
Die New-York-Times-Bestsellerautorin Marcia Muller zeigt sich in The Breakers von ihrer besten Seite, denn sie gräbt in einer besonders beunruhigenden Ecke der Geschichte San Franciscos - einer, der Sharon McCone vielleicht nicht lebend entkommt.
Sharon erhält eine Anfrage von ihren ehemaligen Nachbarn, den Curleys. Ihre sonst so zuverlässige Tochter Chelle hat seit über einer Woche nicht mehr auf ihre Anrufe reagiert. Würde Sharon nach ihr sehen?
Chelle, eine Immobilienmaklerin, wohnt in ihrem neuesten Sanierungsprojekt: einem Nachtclub aus der Zeit der Prohibition, bekannt als das Breakers, früher ein beliebter Treffpunkt für San Franciscos Elite, jetzt umgebaut in ein heruntergekommenes Apartmenthaus. Der schrullige Ort hat etwas Unheimliches an sich, und Sharon findet schnell heraus, warum. In einem geheimen Raum zwischen zwei Stockwerken befindet sich eine grausige Kunstgalerie: Fotos und Zeichnungen von Massenmördern aus der Vergangenheit und der jüngsten Vergangenheit. Jack the Ripper. Die Zodiac- und Zebra-Mörder. Charles Manson. Was, so fragt sich Sharon beunruhigt, hatte Chelle in diesem Gruselkabinett zu suchen?
Und als Sharon den Verdacht hegt, dass die schaurige Collage mehr sein könnte als nur ein Relikt aus der wechselvollen Geschichte der Breakers, wird ihre Suche nach Chelle zu einem verzweifelten Wettlauf gegen die Zeit, bevor ein Mörder erneut zuschlägt.
„(Marcia Mullers) Geschichten knistern wie nur wenige andere in der Krimi-Landschaft.“ -- San Francisco Examiner & Chronicle.
„Muller bleibt zweifellos eine der besten Krimiautorinnen der Gegenwart.“ -- Associated Press.