Bewertung:

Das Buch beleuchtet die Hintergründe der Eisenbahnindustrie aus wissenschaftlicher Sicht und bietet Einblicke in verschiedene technische Probleme und deren Lösungen. Es zielt darauf ab, technische Details für Leser mit grundlegenden wissenschaftlichen Kenntnissen zugänglich zu machen, wobei ein humorvoller und ansprechender Schreibstil verwendet wird.
Vorteile:Leicht zu lesen, humorvoller Schreibstil, interessante und detaillierte Einblicke in die Probleme und Lösungen der Eisenbahnindustrie, spannende Anekdoten, sowohl für Wissenschaftler als auch für Eisenbahnliebhaber geeignet.
Nachteile:Einige Leser können technische Details ohne ein starkes wissenschaftliches Hintergrundwissen überwältigend finden, besondere Chemiekenntnisse können für das vollständige Verständnis bestimmter Themen erforderlich sein.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
British Railway Stinks: The Last Railway Chemists
Das erste chemische Eisenbahnlabor wurde 1864 von der London & North Western Railway in Crewe eröffnet, und die letzten Labors verloren mit ihrer Privatisierung 1996 ihre direkte Verbindung zur Eisenbahnindustrie.
Unabhängig von ihrem Fachwissen wurde jedem Eisenbahnchemiker oder "Stinker" die gleiche Frage gestellt: "Was machen Sie eigentlich"? Genau diese Frage versucht dieses Buch zu beantworten. Es deckt viele Aspekte der Arbeit ab, von einem BR-Chemiker, der nach San Francisco reist, um eine Wassermelone in die Luft zu jagen, bis hin zur Erklärung eines leeren Kohlewaggons zu einem geschlossenen Raum; vom Tünchen eines in Betrieb befindlichen Personenzuges in ein paar Sekunden bis hin zum Hinterfragen des Geisteszustandes des Vorsitzenden von British Rail aus chemischen Gründen; von der Vergasung von Rüsselkäfern bis hin zur Inbrandsetzung eines Kanals in Derby.
British Railway Stinks erzählt die ungewöhnliche, erstaunliche und manchmal geradezu komische Geschichte der Eisenbahn-"Verrückten", die entschieden, was genau die "falsche Art von Blättern" war.