Bewertung:

David Smiths „Be a Teacher“ wird für seine lebendige, humorvolle und nachdenkliche Darstellung des Lehrerberufs hoch gelobt. Aus seiner über 30-jährigen Erfahrung schöpfend, erzählt Smith aufschlussreiche Anekdoten, die sowohl bei Pädagogen als auch bei angehenden Lehrern Anklang finden, und betont die Bedeutung von Beziehungen und persönlichem Wachstum beim Unterrichten. Das Buch ist aufgrund seiner aufschlussreichen und fesselnden Erzählung sowohl für Lehrer als auch für junge Schüler zu empfehlen.
Vorteile:Lebendiger Schreibstil, fesselnde Anekdoten, Humor, klarer und kreativer Ausdruck der Lehrphilosophie, Fokus auf Beziehungen und persönliches Wachstum, vorteilhaft für alle Pädagogen und sogar junge Schüler.
Nachteile:Es fehlt ein spezifischer Fokus auf den Lehrplan, was für Lehrer, die eher nach konkreten pädagogischen Strategien als nach philosophischen Einsichten suchen, möglicherweise weniger geeignet ist.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Be a Teacher: A Memoir in Ten Ideas
Das Buch verbindet Geschichte und Reflexion, indem es die Erfahrungen der Autorin aus sechs Jahrzehnten als Schülerin und Lehrerin an unabhängigen Schulen schildert und die Ideen über Bildung erforscht, die diese Erfahrungen geprägt haben - Ideen wie Wissen, Strenge, Menschlichkeit, Autorität und Liebe.
Obwohl das Buch voller Szenen, Anekdoten und Figuren ist, die fest im Schulleben verwurzelt sind, handelt es sich weniger um eine chronologische Erzählung als vielmehr um eine Meditation darüber, wie Lehren und Lernen ablaufen, wie schwierig sie sind und wie freudvoll sie sein können. Der Autor teilt die Erkenntnisse mit, die er im Laufe der Zeit entwickelt hat, erhebt aber keinen Anspruch auf die Position eines Gurus, sondern besteht darauf, dass Bildung, selbst in ihren besten Momenten, ein zerbrechliches und zaghaftes Unterfangen ist, bei dem Fehlstarts, verpasste Gelegenheiten und unbeabsichtigte Folgen unweigerlich den Rahmen für einen erfreulichen Erfolg abstecken.
Wenn er ein Bild von Schulen malt, wie sie sind, gehören seiner Meinung nach Humor und Ironie zu den wichtigsten Farben auf der Palette.