Bewertung:

Das Buch bietet einen aufschlussreichen und unterhaltsamen Einblick in das Leben britischer surrealistischer Künstler, geschrieben von Desmond Morris, der kurze, fesselnde Biografien ohne akademischen Jargon zusammen mit gut ausgewählten Fotos liefert. Er beleuchtet den Reichtum der surrealistischen Bewegung in Großbritannien und dokumentiert die Beziehungen und Erfahrungen weniger bekannter Künstler.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, gut strukturierte Biografien, ergänzt durch Fotografien, aufschlussreicher historischer Kontext und unterhaltsame Lektüre für alle, die sich für den Surrealismus interessieren.
Nachteile:Einige Künstler sind vielleicht nicht so bekannt, was die Attraktivität für Gelegenheitsleser einschränken könnte; es fehlt an Tiefe für diejenigen, die eine akademische Analyse suchen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The British Surrealists
Die Surrealisten, die für ihre idiosynkratischen und phantasievollen Werke geehrt wurden, markierten einen entscheidenden Moment in der Geschichte der modernen Kunst in Großbritannien - sie waren Wegbereiter der surrealistischen Bewegung zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg. Viele Künstler schlossen sich in der British Surrealist Group zusammen, während andere ihren eigenen, unabhängigen Weg gingen.
Der Bestsellerautor und surrealistische Künstler Desmond Morris - eines der letzten überlebenden Mitglieder dieser bedeutenden Kunstbewegung - schöpft hier aus seinen persönlichen Erinnerungen und Erfahrungen, um die faszinierenden Lebensgeschichten, das komplexe Liebesleben und die bahnbrechenden Werke dieser wilden und kuriosen Gruppe von Künstlern zu präsentieren. Von der rebellischen Leonora Carrington über die betörende Eileen Agar bis hin zur „brillanten“ Ceri Richards stellt Morris sowohl die Triumphe als auch die Unzulänglichkeiten seiner Protagonisten in den Vordergrund.
Durchsetzt mit seinem unnachahmlichen Witz und reichlich illustriert mit Bildern der Künstler und ihrer Kunstwerke, spiegelt Morris' lebendige Darstellung die seltsame, rebellische und fantasievolle Natur der Bewegung wider. Morris' intimes Buch stellt vierunddreißig Surrealisten vor - einige berühmt, andere heute weitgehend vergessen - und führt uns zurück in die Zeit einer Generation, die ihrem kreativen Unbewussten erlaubte, ihre Leidenschaften sowohl in der Kunst als auch im Leben zu steuern.