Bewertung:

Die Bruderschaft der Traube ist eine fesselnde und humorvolle Erkundung der Familiendynamik, die sich insbesondere auf die Beziehung eines Sohnes zu seinem schwierigen Vater konzentriert. Durch die Reise von Henry Molise bietet die Erzählung eine Mischung aus Humor und ergreifenden Reflexionen über das Leben, die Familie und persönliche Kämpfe und spricht die Leser mit nachvollziehbaren Charakteren und Situationen an. John Fantes Schreibstil wird für seine Einfachheit und emotionale Tiefe gelobt, was ihn zu einer lohnenswerten Lektüre macht, besonders für diejenigen mit italienisch-amerikanischer Herkunft.
Vorteile:⬤ Witzige und bewegende Charakterreise, die den Leser mitreißt.
⬤ Gut entwickelte, glaubwürdige Charaktere und authentische Familiendynamik.
⬤ Fantes Schreibstil ist einfach und eindringlich und ruft starke Emotionen hervor.
⬤ Die Geschichte hält eine gute Balance zwischen Humor und ergreifenden Momenten.
⬤ Vermittelt kulturelle Einblicke, insbesondere für Italo-Amerikaner.
⬤ Fesselnde und geradlinige Erzählung, die übermäßig komplexe Themen vermeidet.
⬤ Einige Leser empfanden das Ende der Geschichte als zu abrupt.
⬤ Einige fanden die Charaktere oberflächlich und pathetisch, obwohl sie zugaben, dass dies das wahre Leben widerspiegelt.
⬤ Es gibt eine Forderung nach einer Kindle-Ausgabe, die einige Leser vermissten.
⬤ Das Buch mag nicht diejenigen ansprechen, die eine düstere Erzählung suchen, da es vom Ton her leichter ist.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
The Brotherhood of the Grape
Henry Molise, ein 50-jähriger erfolgreicher Schriftsteller, kehrt in das Haus seiner Familie zurück, um bei dem neuesten Drama zu helfen: Seine alternden Eltern wollen sich scheiden lassen.
Henrys tyrannischer, gemauerter Vater Nick ist zwar schwach und Alkoholiker, kann aber immer noch die Herzen seiner Söhne in Angst und Schrecken versetzen. Seine Mutter, obwohl krank und ihrem Katholizismus treu ergeben, hat immer noch die Macht, ihre Kinder zu trösten und zu verwirren.
Dieser Roman ist typisch für Fante, er ist autobiografisch und strotzt vor Liebe, Tod, Gewalt und Religion. Fante schreibt mit großer Leidenschaft und macht deutlich, welchen Schaden die Familie anrichten kann.