Bewertung:

In den Rezensionen wird hervorgehoben, dass das Buch eine umfassende und detaillierte Darstellung des Kalten Krieges mit qualitativ hochwertigen Aufsätzen ist, die verschiedene Aspekte des Konflikts behandeln. Einige Rezensenten loben den Umfang und die Gliederung des Buches, weisen aber auch auf Bereiche hin, die einer eingehenderen Betrachtung bedürfen.
Vorteile:Das Buch bietet eine detaillierte und gut organisierte Darstellung des Kalten Krieges mit qualitativ hochwertigen Aufsätzen, die eine neue Interpretation der jüngsten Geschichte ermöglichen. Die Leserinnen und Leser schätzen die Tiefe der Analyse und das Bemühen, die verschiedenen am Konflikt beteiligten Faktoren zu berücksichtigen.
Nachteile:In einigen Bereichen mangelt es an Details, etwa bei der Entwicklung der Ideologie und der Rolle des Großkapitals im Kalten Krieg. Bestimmte Themen werden zwar erwähnt, aber nicht hinreichend vertieft, so dass sich der Leser eine umfassendere Erörterung dieser Themen wünscht.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Cambridge History of the Cold War
Band zwei der Cambridge History of the Cold War untersucht die Entwicklungen, die den Kalten Krieg in den 1960er und 1970er Jahren zu einem dauerhaften internationalen System machten.
Führende Wissenschaftler erklären, wie sich der Kalte Krieg nach der Kubakrise 1962 zu stabilisieren schien und wie sich dieses Gefühl zunehmender Stabilität in die Entspannungsära der frühen 1970er Jahre entwickelte. Sie skizzieren auch, wie Konflikte in der Dritten Welt sowie die Interessen und Ideologien der Supermächte den Entspannungsprozess untergruben.
Der Band befasst sich mit der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Konflikts, den Prozessen der Integration und Desintegration, dem Wettrüsten und der Rolle von Geheimdiensten, Kultur und nationalen Identitäten. Mit den neuesten Erkenntnissen zur amerikanischen und sowjetischen Außenpolitik, zu den wichtigsten Krisen, zur Politik in und außerhalb Europas sowie zu Bündnissen und Verhandlungen wird dieser maßgebliche Band die Studien zum Kalten Krieg auf Jahre hinaus bestimmen.