Bewertung:

Dismantling the Angel ist eine Sammlung von 49 Prosagedichten, die sich auf nuancierte und ungelöste Weise mit dem Thema der Sehnsucht nach Vollständigkeit und Akzeptanz auseinandersetzen. Die Gedichte evozieren ein Gefühl düsterer Introspektion, ohne einfache Antworten zu geben, und lassen den Leser mit offenen Fragen über Erfüllung und die Natur der Existenz zurück.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine einzigartige Mischung aus Prosa und Lyrik aus und zeigt eine zaghafte Form, die die Themen der Gedichte widerspiegelt. Es bietet eine tiefe emotionale Resonanz und manipuliert die Emotionen der Leser nicht, was ein Gefühl des Vertrauens aufbaut. Die Sprache ist sparsam und zurückhaltend, wodurch komplexe Ideen wirkungsvoll vermittelt werden. Die Erkundung tiefgreifender Themen wie Transzendenz und menschliche Verbundenheit ist fesselnd.
Nachteile:Manche Leser könnten die ungelöste Natur der Gedichte als frustrierend empfinden, da sie keine klaren Schlussfolgerungen oder Antworten liefern. Die insgesamt düstere Vision und der Tonfall könnten auch diejenigen abschrecken, die auf der Suche nach erbaulicheren Inhalten sind. Außerdem kann die Erwartung von Erfüllung und Vollständigkeit nicht erfüllt werden, was ein Gefühl der Unzufriedenheit hinterlässt.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Dismantling the Angel
Gewinner des New Measure Poetry Prize Free Verse Editions, herausgegeben von Jon Thompson "In diesen präzisen, traumähnlichen Gedichten blickt Eric Pankey durch die klärende Linse von Metapher und Gleichnis, um über Mysterien, menschliches Mitgefühl und das Göttliche zu meditieren. Hier artikuliert und verzehrt das sich verändernde Bild des Feuers unseren Sinn für die Weite der Geschichte und die unaussprechliche Natur des Göttlichen.
An anderer Stelle ist eine Zitrone, "verwandelt durch die Aufmerksamkeit, die man ihr schenkt, ein Funke, der in einer Scheune schlummert, lange Schatten auf einem Gletscher. Die Zitrone wartet darauf, erkannt zu werden wie das unergründliche Ereignis eines Wunders". Oder später, als er über die Komplexität des Mitgefühls schreibt, beschreibt Pankey einen Fuchs, der verängstigt und knurrend in einer Havahart-Falle sitzt: "Ich musste ihn mit mehr Gewalt aus dem Käfig schütteln, als mir lieb war.
Mit DISMANTLING THE ANGEL zeigt Eric Pankey einmal mehr, warum er einer der amerikanischen Dichter ist, die ich am meisten bewundere.
Es sind so tief bewegende, humane und nachdenkliche Gedichte." -KEVIN PRUFER "'Das ist wichtig, deshalb wiederhole ich mich', betont der Sprecher im Titelgedicht von Eric Pankeys DISMANTLING THE ANGEL. Und er wiederholt sich auch.
Das sollte er auch, wenn er so schwer fassbare und leuchtende Sätze wie "Das Feuer behält nur seine Form, seine sich verändernde, zweideutige, vom Wind zerfetzte Form" ausstößt. Das sollte er auch, denn seine Gedichte nehmen mehr als alle anderen die Form des Feuers an, in all seiner Zweideutigkeit und Windzerzaustheit, in all seiner Ähnlichkeit mit Mohnblumen im Weizen." -H. L.
HIX ERIC PANKEY ist der Autor von neun Gedichtbänden, darunter zuletzt THE PEAR AS ONE EXAMPLE: NEW AND SELECTED POEMS 1984-2008 und TRACE. Seine Arbeit wurde durch Stipendien der Ingram Merrill Foundation, des National Endowment for the Arts, der Brown Foundation und der John Simon Guggenheim Memorial Foundation unterstützt. Er ist Professor für Englisch und Inhaber des Heritage Chair in Writing an der George Mason University in Fairfax, Virginia, wo er im Rahmen des MFA- und BFA-Programms für kreatives Schreiben unterrichtet.