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Vestiges: Notes, Responses, & Essays 1988-2018
"Wenn Worte nur Salz wären - löslich, schmackhaft, lebendig, elektrisch", schreibt Eric Pankey in "Variations on Hadrian's Animula", einem von vielen virtuosen Werken in Vestiges: Notes, Responses, and Essays 1988 - 2018. In dieser vielfältigen Sammlung lyrischer Prosa verarbeitet Pankey seine persönliche poetische Geschichte mit Leidenschaft, Brillanz und Anmut. Er betrachtet die Werke vieler großer Dichter - Dickinson, Stevens, Donne, Hopkins, Merwin, Justice, Lewis und Lorca, um nur einige zu nennen - und ruft sie als Lehrer und Ratgeber auf. In Vestiges geht es sowohl um die Sprache als auch um das Unaussprechliche, um das Gesehene als auch um das Unsichtbare - eine wunderbare, lebendige Sammlung. --Danielle Cadena Deulen, Autorin von The Riots
Vestiges: Notes, Responses, and Essays 1988 - 2018 kartiert den Geist eines unserer besten lyrischen Dichter und Denker. In diesen prägnanten und nuancierten Prosawerken meditiert Eric Pankey über Themen wie spirituellen Glauben, das poetische Bild, Erinnerung, Sprache, Duende und Stille in der Poesie. Pankey ist ein Fragender, ein Suchender nach der Wahrheit, und so überrascht es nicht, dass er in Vestiges auf festgenagelte Argumente und große Ankünfte verzichtet und der Frage und der Reise zum "Unsagbaren, Unberührbaren... dem Unwissbaren" den Vorrang gibt. Er erinnert uns daran, dass Geheimnis und Ungewissheit keine Schwächen sind, sondern wesentliche Aspekte eines Lebens, das sowohl in der Kunst als auch im Glauben reichhaltig gelebt wird. --Brian Barker, Autor von Vanishing Acts
Eric Pankey fragt sich: "Was ist das Göttliche? Wie wird es manifestiert? Wo ist es beheimatet? "Indem er den lyrischen Impuls in einer postreligiösen Generation wieder aufgreift, denkt Vestiges über das romantische lyrische Subjekt im Lichte des postmodernen Skeptizismus mit Anspielungen auf biblische Kontexte nach und beleuchtet das Phänomen des Wunders in einer materiellen, aber epistemologisch instabilen Welt: "In der Lyrik ist die Sprache sowohl das Ritual als auch das Opfer auf dem Altar des Augenblicks." Geleitet von einem inneren Kompass aus Erinnerung und Sehnsucht, Psalmen und Klagen, Wiederherstellung und Wiederbelebung, entdecken wir in uns "nicht einen Funken, sondern einen Splitter Gottes in jedem von uns, der sich entzündet und an die Oberfläche drängt". Dieses Buch, ein belebender Akt des Glaubens und der Inspiration, ist ein wunderbares Geschenk für uns. --Karen An-hwei Lee, Autorin von Phyla der Freude
ERIC PANKEY ist auch Autor von zehn Gedichtbänden und Professor für Englisch und Inhaber des Lehrstuhls für Schriftstellerei an der George Mason University in Fairfax, Virginia.