Bewertung:

Das Buch „Things Fall Apart“ von Chinua Achebe gilt weithin als ein bedeutender und einflussreicher Roman der postkolonialen Literatur. Er erforscht Themen wie Tradition, Identität und die Auswirkungen des Kolonialismus anhand des Lebens der Hauptfigur Okonkwo und der Kämpfe seiner Gemeinschaft in einer sich verändernden Welt. Viele Leser finden, dass es eine tiefgründige und aufschlussreiche Erkundung der Igbo-Kultur und des Zusammenpralls von indigenen und kolonialen Werten ist.
Vorteile:Die Leser schätzen die Tiefe der kulturellen Einblicke, die der Roman bietet, den komplexen Charakter von Okonkwo und die Fähigkeit des Buches, sinnvolle Diskussionen über Kolonialismus und Identität anzuregen. Achebes Schreibstil ist für seine Eleganz bekannt, und viele finden die Darstellung der afrikanischen Gesellschaft reichhaltig und detailliert. Das Buch gilt als wertvolle Ergänzung zu den Lehrplänen und ist als Klassiker der afrikanischen Literatur anerkannt.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Anfang des Buches als langsam und den Erzählstil als kalt oder distanziert, was es anfangs schwierig machte, sich auf das Buch einzulassen. Die Verwendung afrikanischer Namen und Sprachen wurde von einigen als Hindernis für das Verständnis empfunden. Außerdem wurde die Darstellung der Geschlechterrollen und der Moral in der Geschichte kritisiert, wobei einige die dargestellten kulturellen Normen als unterdrückend empfanden. Auch das Tempo und die Struktur der Geschichte werden unterschiedlich beurteilt, manche meinen, sie wirke unzusammenhängend.
(basierend auf 2244 Leserbewertungen)
Things Fall Apart
Okonkwo ist der größte lebende Ringer und Krieger, und sein Ruhm verbreitet sich in ganz Westafrika wie ein Buschfeuer.
Doch als er versehentlich einen Stammesangehörigen tötet, beginnen die Dinge zu zerfallen. Dann kehrt Okonkwo aus dem Exil zurück und muss feststellen, dass Missionare und Kolonialgouverneure in seinem Dorf angekommen sind.