Bewertung:

Das Buch bietet tiefe Einblicke in Dogens Lehren und eröffnet eine neue Perspektive auf das Genjo Koan. Es verbindet historische Zusammenhänge und verschiedene philosophische Elemente, was es für Leser, die an einem tieferen Verständnis interessiert sind, wertvoll macht. Einige Leser werden jedoch feststellen, dass Braziers Integration therapeutischer Ideen nicht jeden ansprechen könnte.
Vorteile:Das Buch bietet wichtige Einblicke in Dogens Lehren, geschrieben mit Klarheit und Phantasie. Es kontextualisiert das Genjo-Koan innerhalb des mittelalterlichen chinesischen Denkens und erhöht so seine Bedeutung. Die Leser schätzen die Erforschung der „anderen Macht“ und der „Selbst-Macht“ und finden, dass das Buch zum Nachdenken anregt und ein guter Begleiter für das Studium von Dogens Werken ist.
Nachteile:Einige Leser haben das Gefühl, dass Braziers Ansatz den Buddhismus mit der Therapie vermischt, was nicht bei allen auf Gegenliebe stoßen dürfte. Außerdem ist das Buch zwar interessant, wird aber von einigen Lesern, die andere Interpretationen des Genjo-Koan bevorzugen, nicht besonders geschätzt. Das Verständnis von Dogen kann eine Herausforderung sein, und unterschiedliche Übersetzungen können das Leseerlebnis erschweren.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Dark Side of the Mirror: Forgetting the Self in Dōgen's Genjō Kōan
Das Genjo Koan ist das wichtigste Kapitel in Dogens wichtigstem Hauptwerk, dem Shobogenzo.
Dieser neue Kommentar des buddhistischen Lehrers und Autors David Brazier zieht den Vorhang zurück und enthüllt die tiefere Bedeutung des Textes in einer Sprache, die für den allgemeinen Leser ebenso verständlich wie für den Spezialisten informativ ist.