Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Plains“ von Gerald Murnane zeigen eine Kluft zwischen den Lesern. Einige finden den Roman sehr beeindruckend und belebend und schätzen seinen einzigartigen Erzählstil und seine thematische Tiefe. Andere hingegen bemängeln das Tempo, die Komplexität und das Fehlen einer Handlung und bezeichnen den Roman als langweilig und unlesbar. Der Schreibstil wird von einigen als traumhaft und fesselnd beschrieben, während andere ihn verwirrend und repetitiv finden.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine fesselnde Erzählung, die Erwartungen unterläuft, seine wunderbar anschauliche Prosa und seine Fähigkeit, zum Nachdenken anzuregen und traditionelle Erzählweisen in Frage zu stellen. Fans schätzen die Tiefe der Themen und die einzigartige Perspektive auf Identität und Ort.
Nachteile:Viele Kritiker bemängeln, dass der Roman zu langsam ist, sich wiederholt und keine klare Handlung hat, was es schwierig macht, sich auf ihn einzulassen. Einige beschreiben den Schreibstil als schwindelerregend und unerträglich langweilig, was zu Frustration und einem Gefühl der Unverständlichkeit führt.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Plains
Auf ihren riesigen Ländereien haben die Landbesitzerfamilien der Ebenen eine reiche und unverwechselbare Kultur bewahrt.
Besessen von ihrem Lebensraum und ihrer Geschichte, stellen sie Handwerker, Schriftsteller und Historiker ein, um jeden Aspekt ihres Lebens und die Natur ihres Landes bis ins kleinste Detail festzuhalten. Ein junger Filmemacher kommt in die Steppe, in der Hoffnung, seinen eigenen Beitrag zur Aufarbeitung dieser Geschichte zu leisten.
In einer Privatbibliothek beginnt er, Notizen für einen Film zu machen, und wählt die Tochter seines Auftraggebers für eine Hauptrolle aus. Zwanzig Jahre später beginnt er, seine eindringliche Geschichte vom Leben in der Prärie zu erzählen.