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Gerald Murnanes klassische Sammlung literarischer und persönlicher Essays, Invisible Yet Enduring Lilacs, wurde noch nie in den USA veröffentlicht und ist die perfekte Einführung in die imaginären Welten, die einer der größten lebenden Schriftsteller der englischen Sprache geschaffen hat.
Murnane schreibt über sich selbst als Junge, der aus seinen Murmeln Rennpferde bastelte, ein Zeitvertreib und eine Obsession, die er mit Jack Kerouac teilte; als Schriftsteller, der seine ersten zehn Jahre im Verborgenen arbeitete; als Leser, der mit Hilfe von Virginia Woolf und Robert Frost versuchte, das Geheimnis eines guten Satzes zu verstehen; und als Lehrer, der die unendlichen Möglichkeiten erforschte, mit denen Worte die Konturen unserer Gedanken ausdrücken können. Von diesen und anderen Aussichtspunkten aus blickt Murnane auf die verborgenen Landschaften, die in den alltäglichen Details des australischen Lebens liegen, oder gerade darüber hinaus.
Murnane nimmt den Leser mit auf eine Reise durch die Täler, Ebenen und das Grasland seiner Gedanken und führt uns durch eine faszinierende Landschaft, in der jedes Wort seinen eigenen Raum, seine eigene Form und sein eigenes Gewicht hat.