Bewertung:

Adrian Tomines neuester Graphic Novel wurde mit überwältigend positiver Resonanz bedacht. Gelobt wurden das schöne Design, die glaubwürdige Erzählweise und die tiefgründige Auseinandersetzung mit Themen wie Besessenheit, Wachstum und die Reise des Künstlers. Das Artwork zeichnet sich durch seinen skurrilen und doch ergreifenden Stil aus, und die Leser schätzen den Humor und die Verletzlichkeit, die durchweg gezeigt werden. Einige Leser kritisierten jedoch den Versandzustand des Buches und die ablenkende Verwendung von Millimeterpapier in den Bildern.
Vorteile:⬤ Schönes und durchdachtes Design, das an ein Moleskine-Tagebuch erinnert
⬤ glaubwürdige und humorvolle Erzählungen
⬤ tiefgreifende Erkundung von persönlichem und künstlerischem Wachstum
⬤ fesselnde Kunstwerke
⬤ ruft starke emotionale Reaktionen hervor
⬤ handwerklich und technisch hervorragend.
⬤ Einige Leser empfanden den Millimeterpapier-Hintergrund als störend
⬤ es gibt Berichte über beschädigte Bücher aufgrund von schlechtem Versand
⬤ einige waren der Meinung, dass die Erzählung nicht auf einer tieferen Ebene mitschwingt
⬤ einige kritisieren die Selbstverliebtheit im Erzählen.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
The Loneliness of the Long-Distance Cartoonist
Ein komödiantisches Memoir über Fandom, Ruhm und andere Peinlichkeiten aus dem Leben eines New York Times-Bestsellers
Was passiert, wenn aus einem Kindheitshobby eine lebenslange Karriere wird? The Loneliness of the Long-Distance Cartoonist, Adrian Tomines witzigster und aufschlussreichster Ausflug in die Autobiografie, bietet eine Reihe unerwarteter Antworten. Als ein plötzlicher medizinischer Zwischenfall Tomine in die Notaufnahme bringt, beginnt er sich zu fragen, ob sich das alles wirklich gelohnt hat: Trotz der Auszeichnungen und Chancen einer scheinbar erfolgreichen Karriere sind es die Fauxpas, Demütigungen, Kränkungen und Beleidigungen, die er in der Branche erlebt (oder verursacht) hat, die ihm am stärksten im Gedächtnis haften bleiben.
Tomine veranschaulicht die amüsanten Absurditäten der Art und Weise, wie wir unsere Zeit verbringen, während er gleichzeitig sein zwiespältiges Verhältnis zu Comics und der Comic-Kultur verarbeitet. Doch zwischen chaotischen Lesereisen, katastrophalen Interviews und abstoßenden Interaktionen mit anderen Künstlern spielt sich das Leben ab: Er tastet sich in eine Ehe, eine Elternschaft und eine unbestreitbar erfüllte Existenz. Eine reichere emotionale Geschichte entsteht, wenn seine Erinnerungen in unerträglich komischen Details beschrieben werden.
In einer kühnen stilistischen Abkehr von seinem preisgekrönten Werk Killing and Dying reduziert er seine Kunst auf das lockere, lebendige Wesentliche des Cartooning, wobei jeder Strich sparsam mit menschlicher Tiefe durchsetzt ist. The Loneliness of the Long-Distance Cartoonist ist wie ein Skizzenbuch gestaltet, komplett mit Platzhalterband und Gummiband, und zeigt einen gefeierten Künstler auf dem Höhepunkt seiner Karriere.