Bewertung:

Adrian Tomines „Killing and Dying“ ist eine Sammlung von emotionalen Kurzgeschichten, die eine Reihe von künstlerischen Stilen und tiefgreifenden Themen präsentieren. Das Buch wird für seine schöne Aufmachung und die ehrliche Erzählweise gelobt, obwohl einige Rezensenten eine Tendenz zur Trostlosigkeit und Prätentiösität in bestimmten Erzählungen bemerkten.
Vorteile:⬤ Visuell atemberaubend mit hochwertigen Illustrationen
⬤ verschiedene Erzählstile
⬤ emotional starke und nachvollziehbare Erzählungen
⬤ exzellente Handwerkskunst
⬤ viele Charaktere und Situationen regen zur Selbstreflexion an
⬤ sowohl für Graphic-Novel-Liebhaber als auch für traditionelle Prosa-Leser empfohlen.
⬤ Einige Geschichten können sich anstrengend oder düster anfühlen
⬤ prätentiöser Schreibstil und herablassende Charakterisierungen
⬤ einigen Lesern fehlte die emotionale Bindung zu bestimmten Geschichten
⬤ nicht alle Geschichten sind gleichermaßen zugänglich.
(basierend auf 116 Leserbewertungen)
Killing and Dying
Adrian Tomine) hat in zwanzig Panels mehr Ideen als Romanautoren in einem ganzen Leben." --Zadie Smith
Nach mehr als sechs Monaten auf der Bestsellerliste der New York Times und einer begeisterten Kritik derselben Institution ist Killing and Dying des gefeierten Cartoonisten Adrian Tomine jetzt als Taschenbuch mit aktualisiertem Cover und französischen Klappen erhältlich. Mit diesem Werk bekräftigt Tomine (Shortcomings, Scenes from an Impending Marriage) nicht nur seinen Platz als einer der bedeutendsten Schöpfer zeitgenössischer Comics, sondern auch als eine der großen Stimmen der modernen amerikanischen Literatur. Seine Gabe, Emotionen und Intellekt einzufangen, ist unübersehbar: das Gewicht der Liebe und ihre Abwesenheit, der Stolz und die Enttäuschung der Familie, die Angst und die Hoffnung auf ein Leben im 21.
Amber Sweet" zeigt die katastrophalen Auswirkungen einer Verwechslung in einer hypervernetzten Welt; "A Brief History of the Art Form Known as Hortisculpture" schildert die Erfindung und Zerstörung einer vitalen neuen Kunstform; "Translated, from the Japanese" ist eine üppige, vollfarbige Darstellung von Geschichten in Standbildern; die Titelgeschichte "Killing and Dying" dreht sich um Elternschaft, Sterblichkeit und Stand-up-Comedy. In sechs miteinander verknüpften, düster-komischen Geschichten entwirft Tomine ein leises, bewegendes Porträt des zeitgenössischen Lebens.
Adrian Tomine ist ein Meister der kleinen Geste. Er versteht es, Emotionen durch eine subtile Veränderung des Gesichtsausdrucks oder durch großformatige, farbige Landschaftsbilder zu signalisieren. Töten und Sterben ist ein spannungsgeladenes, realistisches Meisterwerk.