
The Vanity of Conversion Therapy: The Delusion of Metastasizing Israeli Arabs
Ein seit den Anfängen des Zionismus vorherrschender Gedanke ging fälschlicherweise davon aus, dass, wenn die sich in Palästina ansiedelnden Juden die Palästinenser durch friedliches Verhalten besänftigen und gute Absichten der Zusammenarbeit demonstrieren würden, die Araber beschwichtigt genug sein würden, um die jüdische Einwanderung und Ansiedlung in Palästina im Hinblick auf die Errichtung eines jüdischen Staates zu akzeptieren.
Diese Annahmen erwiesen sich jedoch als trügerisch, da genau das Gegenteil eintrat.
Je weiter der Zionismus in Palästina und später in Israel voranschritt, desto mehr empfanden die Palästinenser ihn als Bedrohung für ihre eigene Existenz. Sie nahmen eine aggressive, feindselige Haltung ein, die Kriege provozierte und dieses Denken auf den Rest der arabischen Welt übertrug.
Die Gründe dafür sind vielfältig: politische, kulturelle und religiöse. Daher ist ein friedlicher Weg zur Beilegung des Konflikts und die Suche nach alternativen Lösungen nicht machbar.
Die Eitelkeit der Konversionstherapie: The Delusion of Metastasizing Israeli Arabs deckt den Zeitraum seit der Gründung Israels im Jahr 1948 bis heute ab.
(Über den Autor)
Raphael Israeli hat an der Hebräischen Universität in Jerusalem islamische, chinesische und nahöstliche Geschichte gelehrt. Er studierte Geschichte und arabische Literatur an der Hebräischen Universität und promovierte in chinesischer und islamischer Geschichte an der University of California, Berkeley. Seit seiner Pensionierung ist er seit den 1970er Jahren Fellow des Harry Truman Research Institute an der Hebräischen Universität und des Jerusalem Center. Er ist Autor von über 70 Forschungsbüchern, einem Dutzend herausgegebener Bücher und 100 wissenschaftlichen Artikeln über den Islam.