Bewertung:

Das Buch „The Ends of Life“ von Keith Thomas untersucht die sich wandelnden Ansichten über die Ziele des Lebens im frühneuzeitlichen England (1530-1780) anhand von Themen wie militärische Tüchtigkeit, Arbeit, Reichtum, Ansehen, persönliche Beziehungen und das Leben nach dem Tod. Obwohl das Buch eine gründliche und fesselnde Erforschung seiner Themen bietet, bleibt es wissenschaftlich und dicht, was für Gelegenheitsleser eine Herausforderung darstellt. Die Rezensenten fanden es im Allgemeinen fesselnd und aufschlussreich und hoben es als bedeutendes wissenschaftliches Werk hervor.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und strukturiert
⬤ bietet eine gründliche und wissenschaftliche Untersuchung frühneuzeitlicher Lebensziele
⬤ fesselnder und klarer Schreibstil
⬤ bietet reichhaltige historische Einblicke
⬤ erweitert das Verständnis soziokultureller Entwicklungen
⬤ fesselnde Themen, die sich auf Fragen des modernen Lebens beziehen
⬤ enthält umfangreiche Verweise und Endnoten zur weiteren Erforschung.
⬤ Kann für Nicht-Fachleute dicht und anspruchsvoll sein
⬤ zuweilen langsames Lesetempo
⬤ konzentriert sich auf eine begrenzte Bevölkerungsgruppe und übersieht möglicherweise breitere Perspektiven
⬤ kann erhebliche Leseanstrengungen erfordern, um die detaillierte Analyse zu verarbeiten.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
The Ends of Life: Roads to Fulfillment in Early Modern England
Gefeiert als "sofort und allgemein als unverzichtbar anerkannt" (TLS) und "fesselnd lesbar, reich recherchiert, faszinierend detailliert, herrlich geschrieben" (LRB), liegt hier eine meisterhafte Erkundung der Art und Weise vor, wie die Menschen versuchten, ein erfülltes Leben zu führen, wobei die zentralen Werte des frühneuzeitlichen Englands beleuchtet werden und gleichzeitig ein beiläufiges Licht auf einige der immerwährenden Probleme der menschlichen Existenz geworfen wird.
Keith Thomas, einer der bedeutendsten Historiker unserer Zeit, beleuchtet die Ursprünge des modernen Ideals der menschlichen Erfüllung und untersucht die vielen Hindernisse, die seiner Verwirklichung im Wege standen, indem er Arbeit, Reichtum, Besitz, Freundschaft, Familie und Geselligkeit betrachtet. Das Buch befasst sich mit dem Kult des militärischen Könnens, dem Streben nach Ehre und Ansehen, der Natur des religiösen Glaubens und dem Wunsch, posthum in Erinnerung zu bleiben.
The Ends of Life" bietet einen neuen Ansatz für die Geschichte des frühneuzeitlichen Englands und liefert dem modernen Leser viele Denkanstöße zu der Frage, wie wir leben sollten und welche Lebensziele wir verfolgen sollten.