Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als gründliche und ausgewogene Einführung in die Geschichte des modernen Zionismus hervorgehoben, die wichtige Zeiträume bis zur Gründung Israels im Jahr 1948 abdeckt. Es bietet eine nuancierte Perspektive auf die Ereignisse, die zur Staatlichkeit führten, und auf die verschiedenen beteiligten Parteien.
Vorteile:Das Buch wird gelobt, weil es gut geschrieben, ausgewogen und umfassend ist und eine gründliche Einführung in den modernen Zionismus bietet. Es deckt wichtige historische Perioden und Ereignisse ab, fördert das Verständnis des Themas und präsentiert unvoreingenommen verschiedene Standpunkte zum Zionismus und der damit verbundenen Geschichte.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass der Autor aufgrund des zusammenfassenden Charakters des Buches nicht in der Lage ist, auf alle Detailfragen einzugehen, und dass es Fälle gibt, in denen die Meinungen des Autors offensichtlich sind, was der wahrgenommenen Ausgewogenheit abträglich sein kann.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Hope Fulfilled: The Rise of Modern Israel
In einer Mischung aus einer Analyse allgemeiner politischer, diplomatischer und militärischer Trends und einer Beschreibung der Art und Weise, wie die zionistischen Pioniere mit den laufenden gesellschaftlichen Entwicklungen und Herausforderungen zurechtkamen, schildert Stein die Ereignisse, die schließlich zur Gründung des Staates Israel im Mai 1948 führen sollten. Die Studie beginnt mit der Welle russischer Pogrome, die 1882 ausbrach und das Interesse an der jüdischen Migration nach Palästina weckte.
Stein schildert die Erfahrungen der ersten Siedler, die Farmen errichteten, die Wiederbelebung der hebräischen Sprache förderten und mit der lokalen arabischen Bevölkerung zurechtkamen. Er untersucht, wie Theodore Herzls weltweite moderne zionistische Bewegung an Schwung gewann und zu einem weiteren Anstieg der jüdischen Ansiedlung in Palästina führte. Das Buch behandelt Schlüsselereignisse wie die bahnbrechenden Bemühungen um die Einrichtung von Kolchosen, die Gründung jüdischer Verteidigungsorganisationen, die Balfour-Erklärung und die Einrichtung des britischen Mandats.
Stein konzentriert sich auf die allmähliche, aber beharrliche Konsolidierung der jüdischen Gemeinschaft als eigenständige Körperschaft, wobei er wichtige Institutionen wie den Gewerkschaftsbund und die Entwicklung politischer Parteien näher beleuchtet. In späteren Kapiteln werden die zunehmenden Auseinandersetzungen mit der arabischen Bevölkerung und die Auflösung des britischen Mandats beschrieben, die schließlich in der Ausrufung eines jüdischen Staates gipfelte.