Bewertung:

The Sacred Well Murders von Susan Rowland ist ein fesselnder Kriminalroman, der alte keltische Traditionen und zeitgenössische Themen wie Trauma und Umweltprobleme miteinander verwebt. Die Protagonistin Mary Wandwalker nimmt einen scheinbar einfachen Auftrag an, der sich schnell in ein gefährliches Netz von Intrigen verwandelt, in dem es um Sekten und Mord geht. Die Leser loben das Buch für seinen Tiefgang, die fesselnden Charaktere und die meisterhafte Erzählweise, während sie gleichzeitig die reichhaltige Auseinandersetzung mit psychologischen Themen hervorheben.
Vorteile:⬤ Packende und fesselnde Handlung, die den Leser fesselt.
⬤ Gut entwickelte und faszinierende Charaktere, insbesondere die Protagonistin Mary Wandwalker.
⬤ Reich an historischen und kulturellen Details, insbesondere in Bezug auf keltische Traditionen.
⬤ Bezieht die Tiefenpsychologie und zeitgenössische Themen wie Trauma und Klimawandel mit ein.
⬤ Witzige und kluge Schreibweise, die unterhaltsam ist und gleichzeitig Tiefgang bietet.
⬤ Einige Rezensenten erwähnen, dass das Buch für mehr Klarheit überarbeitet werden sollte.
⬤ Einige Leser fanden es anfangs schwierig, dem Buch aufgrund seiner Komplexität zu folgen.
⬤ Ein Teil der Leser sah Verbindungen zu früheren Beziehungen oder Ereignissen, die nicht vollständig erklärt wurden.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
The Sacred Well Murders
Ein einfacher Auftrag wird tödlich, als Mary Wandwalker, eine angehende Detektivin, beauftragt wird, eine junge Amerikanerin, Rhiannon, zur Sommerschule der Universität Oxford über die alten Kelten zu begleiten. Beunruhigt durch eine Blutopfer-Rhetorik, besuchen Mary und ihre Mitarbeiterinnen Caroline und Anna eine Opferung an einem heiligen Brunnen. Sie entdecken, dass diejenigen, die ihre Götter nicht individualisieren können, von ihnen besessen werden.
Denn die so genannten wiedergeborenen Kelten, die die Sommerschule leiten, sind von weißen Rassisten infiltriert worden. Könnte ihr Eintauchen in den Mythos weniger ein Symbol für psychische Ganzheit sein als vielmehr ein Hinweis auf ihre Absicht, terroristische Gewalt auszuüben? Wer wäre besser geeignet, in ihre geheimen Riten einzudringen, als eine scheinbar harmlose Frau eines gewissen Alters?
Mary willigt ein, die wiedergeborenen Kelten auszuspionieren, und erfährt dann zu ihrem Entsetzen von Annas leidenschaftlicher Affäre mit dem Hauptverdächtigen Joe Griffith. Da Griffith auch das Objekt von Rhiannons Besessenheit ist, erkennt Mary zu spät, dass diese Kelten des 21. Jahrhunderts Mord bedeuten.
Die wiedergeborenen Kelten verwickeln Mary und ihre Freunde in drei Riten, um ihre Götter zu beschwören: an einem heiligen Brunnen in Oxford, an der Themse auf dem Weg nach London und im keltischen London, wo ein Blutvergießen einen der "verlorenen Flüsse" der Themse wiederherstellen soll.
Vor der verhängnisvollen Nacht der Sommersonnenwende rasen Caroline und Anna nach London, um Mary zu suchen, die entführt worden ist. Wird sie als Opfer der Krone enden? Oder werden die drei Frauen ihre Detektivfamilie neu gründen und so ein Muster archetypischen weiblichen Mitgefühls wiederherstellen?