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The Ecocritical Psyche: Literature, Evolutionary Complexity and Jung
Die ökokritische Psyche vereint zum ersten Mal Literaturwissenschaft, Ökokritik, Jungsche Ideen, Mythologie und Komplexitätstheorie der Evolution, indem sie den ästhetischen Aspekt von Psychologie und Wissenschaft ebenso tiefgründig entwickelt wie sie die Evolution bei Shakespeare und Jane Austen untersucht.
In diesem Buch nimmt Susan Rowland die Literatur unter die Lupe, um zu verstehen, wie es dazu kam, dass wir die "Natur" als etwas von uns Getrenntes betrachten, und sie ermutigt uns, das, was wir "menschlich" nennen, neu zu überdenken. Indem sie die symbolische, mythologische und evolutionäre Fruchtbarkeit von Texten wie The Secret Garden, The Tempest, Wuthering Heights und The Lion, the Witch and the Wardrobe untersucht, argumentiert sie, dass die Literatur der Ort ist, an dem die Vorstellungskraft, die in der Moderne der Natur entfremdet wurde, im nicht-menschlichen Anderen verwurzelt ist.
The Ecocritical Psyche ist einzigartig in seiner interdisziplinären Erweiterung von Literatur, Psyche, Wissenschaft und Mythos. Es entwickelt die Jungsche Ästhetik, um zu zeigen, wie Jungs Symbole mit der natürlichen Zeichengebung korrelieren, und bietet der analytischen Psychologie eine natürliche Heimat in der ökokritischen Literaturtheorie. Das Buch ist daher eine unverzichtbare Lektüre für erfahrene Analytiker und solche in der Ausbildung sowie für Wissenschaftler, die sich mit Literaturwissenschaft und Jungscher Psychologie beschäftigen.