Bewertung:

Das Buch schildert detailliert den Mord an Sophie Toscan du Plantier und beleuchtet die Komplexität des Falles und den Hauptverdächtigen Ian Bailey. Während einige Leser die gründliche Recherche und den Erzählstil zu schätzen wissen, finden andere den Schreibstil übermäßig blumig und repetitiv, mit einer spürbaren Voreingenommenheit des Autors.
Vorteile:⬤ Gut recherchierter und detaillierter Bericht über den Mordfall
⬤ gut für Leser, die mit dem Thema nicht vertraut sind
⬤ der Autor geht persönlich auf die Leser ein
⬤ klare Dokumentation der Zeitlinie und der Ereignisse
⬤ unterhaltsam für Liebhaber von wahren Verbrechen.
⬤ Der Schreibstil wird als blumig und übermäßig komplex beschrieben, was zu Verwirrung führt
⬤ sich wiederholend und könnte kürzer sein
⬤ einige faktische Ungenauigkeiten wurden festgestellt
⬤ Voreingenommenheit des Autors ist offensichtlich
⬤ nicht alle Leser finden die Erzählung fesselnd.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Murder of Sophie
Kurz vor Weihnachten 1996 wurde eine schöne Französin - die Frau eines Filmmoguls - vor ihrem Ferienhaus in einer abgelegenen Region von West Cork, Irland, brutal ermordet. Über das Verbrechen berichtete der Lokaljournalist Ian Bailey, der sich an die Spitze des Falles setzte, bis er zum Hauptverdächtigen wurde. Zweimal verhaftet, wurde er ohne Anklage freigelassen.
Dies war der Beginn einer jahrzehntelangen Geschichte mit vielen Wendungen und einem Kampf um Gerechtigkeit in zwei Ländern, der 2019 in der Verurteilung Baileys - in dessen Abwesenheit - durch das französische Strafgericht in Paris gipfelte. Die Entscheidung, ob er zur Verbüßung einer 25-jährigen Haftstrafe ausgeliefert wird, lag jedoch bei den irischen Gerichten.
Dank der unübertroffenen Kooperation wichtiger Ermittlungsquellen und der Unterstützung der Familie des Opfers deckt der Autor die schockierenden Fakten eines einzigartigen Mordfalls auf.