Bewertung:

Das Buch erforscht die Bruderschaft des Saturn und ihre historische und okkulte Bedeutung und bietet ausführliche Informationen über ihre Lehren und Verbindungen zu anderen mystischen Traditionen. Die Leser fanden es gut geschrieben und umfassend, obwohl einige die Glaubwürdigkeit des Autors aufgrund früher veröffentlichter strittiger Behauptungen in Frage stellten.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und umfassend
⬤ vollgepackt mit Informationen
⬤ aufschlussreich über die Bruderschaft des Saturn und ihre Lehren
⬤ dient sowohl als fesselnde Lektüre als auch als historisches Dokument
⬤ empfohlen für diejenigen, die sich für okkulte Studien interessieren.
⬤ Die Glaubwürdigkeit des Autors wird aufgrund früherer Schriften, die als unzuverlässig gelten, in Frage gestellt
⬤ einige Leser beschreiben die Spekulationen als idiosynkratisch und ohne wissenschaftliche Beweise
⬤ warnen vor dem Thema, wenn sie okkulten Praktiken gegenüber misstrauisch sind.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Fraternitas Saturni: History, Doctrine, and Rituals of the Magical Order of the Brotherhood of Saturn
Das ausführlichste Werk in englischer Sprache über die einflussreichste magische Geheimorganisation des 20. Jahrhunderts in Deutschland, die Fraternitas Saturni oder Bruderschaft des Saturn.
- Erforscht die Geschichte des Ordens seit seiner Gründung in den späten 1960er Jahren.
- Beschreibt viele Rituale und Praktiken so detailliert, dass der Leser in der Lage sein wird, seine eigene Erfahrungsarbeit zu leisten.
- Untersucht die Lehren des Ordens über Kosmologie, die Kabbala, die Saturnischen Sakramente, elektrische Magie und Sexualmystik - den Yoga des dunklen Lichts.
- Enthält Biographien prominenter Mitglieder, darunter Gründer Gregor A. Gregorius, Karl Spiesberger (Frater Eratus) und Albin Grau (Meister Pacitius).
Die Fraternitas Saturni, die einflussreichste magische Gruppe in Deutschland im 20. Jahrhundert, ist auch heute noch die aktivste und wichtigste magische Gesellschaft in Deutschland. Von ihren formellen Anfängen im Jahr 1926 im Weimarer Berlin bis etwa 1970 war sie jedoch fast völlig geheim. Das meiste, was in der englischsprachigen Welt über den Orden bekannt ist, ist bruchstückhaft und konzentriert sich ausschließlich auf die sensationellen sexmagischen Praktiken und luziferischen Tendenzen dieser magischen Loge.
Stephen Flowers legt das ausführlichste Werk in englischer Sprache über die Fraternitas Saturni vor und untersucht die Geschichte des Ordens von Mitte der 1920er Jahre bis in die späten 1960er Jahre, als der Orden grundlegend reformiert wurde. Er geht detailliert auf den Initiationsweg, die Geheimlehren, die rituellen Praktiken und die magischen Formeln ein und bietet Biografien der prominentesten Mitglieder des Ordens, darunter Gründer Gregor A. Gregorius, Karl Spiesberger (Frater Eratus), Albin Grau (Meister Pacitius) und Franz Saettler (Dr. Musallam). Er untersucht die Leitprinzipien der Bruderschaft und zeigt, dass im Zentrum der saturnischen Ideologie die Idee der Saturn-Gnosis steht: das Zusammenspiel der gegensätzlichen Kräfte im Universum, das zur Verwirklichung des individuellen Selbst als gottähnliches Wesen führt. Er untersucht die Lehren des Ordens zur Kosmologie, zur Kabbala, zu den Saturn-Sakramenten, zur elektrischen Magie, zur Sexualkosmologie, zu sexmagischen Riten und zum Sexualmystizismus - dem Yoga des dunklen Lichts - und transkribiert viele ihrer tatsächlichen Rituale und Praktiken, einschließlich des höchst umstrittenen Gradus Pentalphae, so detailliert, dass die Leser in der Lage sein werden, ihre eigene Erfahrungsarbeit zu leisten.
Der Autor erklärt die Bedeutungen aller 33 Grade des Ordens und befasst sich auch mit dem berüchtigten Freimaurerorden des Goldenen Centuriums, dem Kult des Adonismus, den Verbindungen zwischen Thelema und der Fraternitas Saturni und den seltenen Lehren von Meister Pacitius (Albin Grau), dem visuellen Genie hinter dem Film Nosferatu. Er enthält auch seltene Berichte von Aleister Crowley über seinen Umgang mit einigen der Vorläufer des Ordens und Briefe des Ordensgründers Gregor A. Gregorius an die "Große Bestie".