Bewertung:

Lillian Fadermans Buch „Woman: The American History of an Idea“ ist eine gut recherchierte und fesselnde Erkundung des Konzepts der Weiblichkeit in Amerika in den letzten 400 Jahren. Es ist sowohl informativ als auch aufschlussreich und erörtert die Schwankungen der Rechte und Rollen von Frauen in der Gesellschaft, die durch verschiedene historische Kontexte geprägt sind.
Vorteile:Das Buch ist äußerst informativ, hervorragend recherchiert und gut lesbar. Es enthält interessante Anekdoten und deckt ein breites historisches Spektrum von 1600 bis zu aktuellen Themen ab. Faderman fesselt die Leserinnen und Leser und bietet neue Einblicke in die Geschichte der Frauen in den USA, was das Buch sowohl wissenschaftlich fundiert als auch zugänglich macht.
Nachteile:Einige Leser könnten die akademische Natur des Buches als dicht oder manchmal als herausfordernd empfinden. Es deckt zwar ein weitreichendes Thema ab, ist aber möglicherweise nichts für diejenigen, die eine eher erzählerische oder leichtere Lektüre suchen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Woman: The American History of an Idea
Eine umfassende Geschichte des Kampfes um die Definition von Weiblichkeit in Amerika, vom siebzehnten bis zum einundzwanzigsten Jahrhundert.
Ausführlich recherchiert und fein geschrieben" - Alexandra Jacobs, New York Times
Ein intelligentes, provokantes und lebendiges Leseerlebnis.... Dieses sehr lesenswerte, umfassende und gründlich recherchierte Buch wird sowohl Wissenschaftler der Frauen- und Geschlechterforschung als auch all jene ansprechen, die die historischen Muster verstehen wollen, die die Frauenfeindlichkeit in allen Epochen der amerikanischen Kultur gezeichnet hat" "Kirkus Reviews, starred review"
Was bedeutet es, in Amerika eine "Frau" zu sein? Die preisgekrönte Gender- und Sexualwissenschaftlerin Lillian Faderman zeichnet die Entwicklung der Bedeutung nach, von den puritanischen Vorstellungen von Gottes Plan für Frauen über die sexuelle Revolution der 1960er Jahre und ihre Umkehrungen bis hin zu den Auswirkungen so aktueller Ereignisse wie #metoo, der Ernennung von Amy Coney Barrett zum Mitglied des Obersten Gerichtshofs, der Wahl von Kamala Harris zur Vizepräsidentin und der Transgender-Bewegung.
Diese weitreichende 400-jährige Geschichte berichtet von Konflikten, Rückzügen, Niederlagen und hart erkämpften Siegen sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor und wirft ein Licht auf die oft übersehenen Kämpfe versklavter Frauen und weiblicher Anführer in Stammesnationen. Faderman stellt fest, dass jeder Versuch, eine bestimmte Definition von "Frau" zu zementieren, auf Widerstand gestoßen ist, und zeigt auch, dass erfolgreiche Herausforderungen des Status quo oft nur von kurzer Dauer sind. Wie sie unterstreicht, ist die Idee des Frauseins in Amerika nach wie vor umstritten.