Bewertung:

Das Buch ist eine feministische Erzählung über den Kampf einer Frau gegen gesellschaftliche Normen, die gemischte Kritiken hervorgerufen hat. Während einige Leser es bahnbrechend und relevant fanden, kritisierten andere seine Ausführung und sein Tempo.
Vorteile:⬤ Bahnbrechend und relevant für seine Zeit, insbesondere für die Frauenforschung.
⬤ Komplexe Charaktere und originelle Ideen zum Feminismus.
⬤ Die herausfordernden Entscheidungen der Protagonistin klingen auch bei modernen Lesern nach.
⬤ Geschätzt von denjenigen, die die Zeit der „Neuen Frau“ studieren.
⬤ Einige Leserinnen fanden es schwer zu lesen und zu langatmig.
⬤ Kritik am Tempo des Buches und an der mangelnden Auflösung der Reise der Protagonistin.
⬤ Probleme mit der Druckqualität und fehlende Seiten in einigen Ausgaben.
⬤ Einige Leser empfanden die Erzählung als frustrierend und ärgerlich, insbesondere in Bezug auf die selbst auferlegten Schwierigkeiten des Protagonisten.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
The Woman Who Did: Feminist Classic
The Woman Who Did ist eine Geschichte über eine junge, selbstbewusste Frau aus der Mittelschicht, die sich aus Prinzip über Konventionen hinwegsetzt und bereit ist, die Konsequenzen ihres Handelns zu tragen.
Herminia Barton, die in Cambridge ausgebildete Tochter eines Geistlichen, befreit sich vom Einfluss ihrer Eltern, zieht nach London und beginnt, allein zu leben. Da sie keine Frau mit eigenen Mitteln ist, beginnt sie als Lehrerin zu arbeiten.
Als sie Alan Merrick, einen Anwalt, kennenlernt und sich in ihn verliebt, schlägt sie ihm vor, zusammenzuleben, ohne zu heiraten. Widerstrebend stimmt er zu, und das Paar zieht nach Italien. Dort, in Florenz, stirbt Merrick an Typhus, bevor ihre Tochter Dolores geboren wird.
Aufgrund rechtlicher Formalitäten und der Tatsache, dass sie nicht verheiratet waren, erbt Herminia nichts von Merricks Geld. Herminia träumt davon, ein Vorbild für Dolores und ihre Freunde zu sein, kehrt nach England zurück und zieht ihre Tochter als alleinerziehende Mutter auf.