Bewertung:

The Joys of Love ist ein Roman über das Erwachsenwerden, der 1946 spielt und in dessen Mittelpunkt Elizabeth Jerrold steht, eine frischgebackene College-Absolventin, die Schauspielerin werden möchte. Während sie in einem Sommertheaterprogramm arbeitet, muss sie sich mit ihrer Liebe zum Theater, ihren aufblühenden Beziehungen und den Erwartungen der Familie auseinandersetzen. Das Buch zeigt Elizabeths Reise der Selbstfindung und ihre Erfahrungen in der Welt des Theaters, die oft das eigene Leben der Autorin widerspiegeln. Obwohl die Geschichte einen aufschlussreichen Einblick in das Sommertheater bietet, wurde sie wegen ihrer veralteten Themen und der Tiefe der Charaktere kritisiert.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd, bietet eine süße und nostalgische Erzählung, gewährt Einblicke in die Theaterwelt, weist gut entwickelte Charaktere auf, hat einen beruhigenden und angenehmen Ton und spricht L'Engle-Fans und diejenigen an, die sich für Coming-of-Age-Geschichten interessieren.
Nachteile:Die Erzählung kann veraltet und für moderne Leser weniger fesselnd wirken, einige Charaktere werden als unreif oder unterentwickelt empfunden, was eine emotionale Bindung erschwert, der Schreibstil kann zu blumig sein, es fehlt ein starker dramatischer Höhepunkt.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
The Joys of Love
Im Sommer 1946 tut die zwanzigjährige Elizabeth das, wovon sie schon als kleines Mädchen geträumt hat: Sie arbeitet am Theater. Elizabeth ist leidenschaftlich bei der Arbeit und entschlossen, alles zu lernen, was sie bei der Sommertheatertruppe am Meer, wo sie eine Schauspiellehrling ist, lernen kann.
Sie hat sich noch nie so lebendig gefühlt. Und bald findet sie eine weitere Leidenschaft: Kurt Canitz, der schneidige junge Direktor des Ensembles, und der erste Mann, den Elizabeth je geküsst hat und der ihr wirklich etwas bedeutet hat. Dann wird Elizabeths perfekter Sommer zutiefst erschüttert, als sich herausstellt, dass Kurt nicht die Art von Mann ist, für die sie ihn gehalten hat.
Diese bewegende und romantische Coming-of-Age-Geschichte wurde in den 1940er Jahren geschrieben. Wie die Enkelin der Autorin, Lena Roy, in der Einleitung erklärt, ist die Protagonistin Elizabeth fast ein autobiografisches Porträt von L'Engle selbst als junge Frau - "lebendig, verletzlich und sehnsüchtig nach Liebe und allem, was das Leben zu bieten hat".