Bewertung:

Die Rezensionen heben Erich Neumanns Buch als eine tiefgründige Erforschung der Psychologie der Frau, der Beziehungen und der archetypischen Angst vor dem Weiblichen hervor. Viele Leser fanden es aufschlussreich und nützlich für das persönliche und berufliche Verständnis, insbesondere in Bezug auf die Geschlechterdynamik. Einige Rezensenten bemängelten jedoch, dass das Buch in seiner Länge ungenau ist und als veraltet empfunden wird.
Vorteile:⬤ Tiefe Einblicke in die Psychologie und die Beziehungen von Frauen.
⬤ Bietet eine neue Perspektive auf die Angst vor der Weiblichkeit.
⬤ Sowohl für Fachleute als auch für allgemeine Leser relevant.
⬤ Starker Schreibstil und klare Darstellung.
⬤ Bietet wertvolle Lektionen für das Leben und das Verständnis der Geschlechterdynamik.
⬤ Ungenaue Seitenzahl; die Erwartungen wurden nicht erfüllt.
⬤ Einige Inhalte wurden als veraltet für die moderne Wissenschaft empfunden.
⬤ Einige Leser empfanden das Lesetempo als langsam und anstrengend.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
The Fear of the Feminine: And Other Essays on Feminine Psychology
Diese Aufsätze des berühmten analytischen Psychologen und Studenten der Kreativität Erich Neumann gehören in den Kontext der Tiefenpsychologie der Kultur und offenbaren eine vorausschauende Besorgnis über die Einseitigkeit der patriarchalischen westlichen Zivilisation.
Neumann empfahl eine "Kulturtherapie", die seiner Meinung nach die "fundamentale Unwissenheit" über die weibliche und männliche Psychologie beseitigen würde, und er suchte nach gesellschaftlicher Heilung in einem "matriarchalen Bewusstsein", das die Brücke zwischen dem Weiblichen und dem Schöpferischen bildet. Die in diesem Buch erstmals zusammengefassten Aufsätze behandeln die psychologischen Entwicklungsstufen der Frau, den Mond und das matriarchalische Bewusstsein, Mozarts Zauberflöte, die Bedeutung des Archetyps Erde für die heutige Zeit und die Angst vor dem Weiblichen.
In Mozarts phantastischer Welt sah Neumann eine echte Auseinandersetzung - den Konflikt und das Aufeinanderzugehen der matriarchalen und der patriarchalen Welt. Eine solche Synthese des Weiblichen und des Männlichen in der psychischen Realität des Individuums und des Kollektivs zu entwickeln, sei eine der grundlegenden, zukunftsweisenden Aufgaben der Gesellschaft und des Individuums.