Bewertung:

Das Buch stellt eine eingehende Untersuchung der Traditionen und Verpflichtungen des Geschenkaustauschs in primitiven Gesellschaften dar und zieht faszinierende Parallelen zu modernen Praktiken. Während es für seine anthropologischen Erkenntnisse und den günstigen Preis gelobt wird, hatten viele Leser Probleme mit der schlechten Textqualität in der elektronischen Version, was zu erheblichen Problemen bei der Lesbarkeit führte.
Vorteile:⬤ Wichtiger Beitrag zur Diskussion über den Wertetausch
⬤ großartige Einblicke in die Traditionen des Schenkens
⬤ erschwingliche Neuauflage
⬤ angesehener Autor
⬤ klassisches anthropologisches Werk
⬤ gute Ausgabe und Bindung für physische Exemplare.
⬤ Schreckliche Texterkennung in der digitalen Version
⬤ viele Lesbarkeitsprobleme aufgrund von verstümmeltem Text und Symbolen
⬤ einige Exemplare mit physischen Schäden erhalten
⬤ elektronische Version nicht empfohlen.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Gift: Forms and Functions of Exchange in Archaic Societies
2011 Nachdruck der amerikanischen Ausgabe von 1954. Vollständiges Faksimile der Originalausgabe, nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert.
Dies ist vielleicht die erste systematische Studie über den in primitiven Gesellschaften vom alten Rom bis zum heutigen Melanesien verbreiteten Brauch, Geschenke auszutauschen. Das Geschenk wird als eine Transaktion verstanden, die Teil aller menschlichen, persönlichen Beziehungen zwischen Individuen und Gruppen ist.
Der Austausch von Geschenken ist gleichzeitig ein moralisches, wirtschaftliches, juristisches, ästhetisches, religiöses, mythologisches und soziales Phänomen. Ein klassisches Werk.