Bewertung:

Die Rezensionen für das Buch sind überwiegend positiv und heben seinen Charme, die fesselnde Geschichte und den einzigartigen Schreibstil hervor, während einige Leser eine veraltete Qualität und gemischte Gefühle über den Schreibstil selbst feststellen. Insgesamt ist das Buch für Bibliophile und diejenigen, die Erzählungen im alten Stil schätzen, zu empfehlen.
Vorteile:⬤ Fesselnde Geschichte und Charaktere, die die Aufmerksamkeit des Lesers fesseln
⬤ einzigartiger und erfrischender englischer Schreibstil im alten Stil
⬤ charmant und unterhaltsam
⬤ ansprechend für Bibliophile mit Verweisen auf Bücher
⬤ kann auch ohne die Lektüre des Vorgängers genossen werden.
⬤ Einige finden den Schreibstil nicht nach ihrem Geschmack
⬤ als etwas veraltet beschrieben
⬤ ein mittelmäßiges Krimielement
⬤ starker Rückgriff auf Stereotypen.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Haunted Bookshop
Christopher Morleys Buch "The Haunted Bookshop" aus dem Jahr 1919 gilt heute als amerikanisches Gemeingut. Es ist nach wie vor ein bekanntes Beispiel für "Bibliomystery", einen Kriminalroman, der in der Welt der Bücher spielt.
Dieses spannende Buch spielt in Brooklyn gegen Ende des Ersten Weltkriegs. Die Geschichte von Roger Mifflin, dem Buchhändler aus Parnassus on Wheels, wird fortgesetzt. Außerdem werden Miss Titania Chapman und Aubrey Gilbert, ein junger Werbefachmann, auf ihrer Reise beschrieben.
The Haunted Bookshop ist kein übernatürliches Buch. Die Formulierung "die Geister der großen Literatur" spielt auf die historischen Geister an, die jede Bibliothek und jede Buchhandlung heimsuchen.
Mehrmals im Laufe des Buches spielt Morley in der Person von Roger Mifflin auf das Wissen und die Weisheit an, die das Lesen vermitteln kann. Trotz Morleys ständiger Ermahnungen zum Lesen handelt es sich weitgehend um eine Spannungsgeschichte. Die Hauptfigur Mifflin bezeichnet sich selbst als "Praktiker der Bibliotherapie" und glaubt, dass Buchhändler wie Ärzte Geisteskrankheiten behandeln können.
Ein "Librokubikularist", so Mifflin, ist jemand, der gerne im Bett liest. Gilbert und Mifflin entdecken die eigentliche Handlung im letzten Kapitel des Buches, das folgendermaßen abläuft: Die Buchhandlung war die Anlaufstelle für den deutschen Spion, der als Apotheker arbeitete.