Bewertung:

Parnassus auf Rädern von Christopher Morley ist eine charmante Novelle über eine Frau mittleren Alters, Helen McGill, die sich auf ein lebensveränderndes Abenteuer einlässt, nachdem sie von dem Hausierer Roger Mifflin einen reisenden Buchladen gekauft hat. In der Geschichte geht es um Selbstfindung, die Liebe zu Büchern und die Freude, aus der eigenen Komfortzone herauszutreten. Sie zeichnet sich durch liebenswerte Charaktere und eine herzerwärmende Erzählung aus, die bei Buchliebhabern großen Anklang findet.
Vorteile:Das Buch wird für seine charmante und witzige Erzählweise, die zum Nachdenken anregenden Themen, die sympathischen Charaktere und die Freude an Büchern und am Lesen gelobt. Die Rezensenten fanden, dass es eine reizvolle und aufmunternde Lektüre ist, mit einer nostalgischen Qualität, die auch ein modernes Publikum anspricht. Es ist eine schnelle und unterhaltsame Lektüre, perfekt für alle, die eskapistische Literatur schätzen.
Nachteile:Einige Kritiken beziehen sich auf die Aufmachung des Buches, wie z. B. die kleine Schrift und die schlechte Formatierung, die das Leseerlebnis beeinträchtigen. Einige Rezensenten fanden die Handlung vorhersehbar, und es wurde erwähnt, dass die Länge des Buches für diejenigen, die mehr Tiefe suchen, zu kurz ist.
(basierend auf 131 Leserbewertungen)
Parnassus on Wheels
Christopher Morley (1890-1957) war ein amerikanischer Dichter, Romancier, Essayist und Journalist. Er besuchte Oxford als Rhodes-Stipendiat.
Er arbeitete bei Doubleday als Publizist und Verlagsassistent. Morley war einer der ersten Juroren des Book of The Month Club.
Parnassus on Wheels ist die Geschichte eines abenteuerlustigen Mannes, der 1915 mit seinem Bücherwagen durch Neuengland reist, in der Hoffnung, zahlreiche Gemeinden aufzuklären. Dabei wird er in viele Schlägereien am Straßenrand verwickelt und entkommt heldenhaft.