Bewertung:

Die gelbe Tapete von Charlotte Perkins Gilman ist eine Kurzgeschichte, die sich mit Themen wie psychischer Gesundheit, Unterdrückung und der weiblichen Erfahrung im 19. Jahrhundert. Sie handelt von einer Frau, die an postpartalen Depressionen leidet und von ihrem Mann im Rahmen einer verordneten „Erholungskur“ in einem Zimmer eingesperrt wird. Die Geschichte wird aus ihrer Perspektive erzählt, während sie in den Wahnsinn abgleitet und auf die gelbe Tapete in ihrem Zimmer fixiert ist, die ihre Gefangenschaft und ihren sich verschlechternden Geisteszustand symbolisiert.
Vorteile:Die Geschichte wird für ihre aufschlussreiche Darstellung des Kampfes einer Frau mit einer Geisteskrankheit und der gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen im 19. Die Rezensenten heben die wirkungsvolle Ich-Erzählung, die beängstigende Atmosphäre und die Darstellung unterdrückerischer Beziehungen hervor. Viele Leserinnen und Leser finden den Schreibstil schön und fesselnd, was das Buch zu einer nachdenklich stimmenden und emotionalen Lektüre macht.
Nachteile:Einige Leser halten die emotionale Wirkung und den Ruf der Geschichte für übertrieben. Einige Leser bemängeln, dass die Ausgabe kein zusätzliches Material enthält, und äußern ihre Frustration über die Behandlung der Protagonistin und die Handlungen des Ehemanns, die starke negative Emotionen hervorrufen können. Außerdem sind einige der Meinung, dass der Erzählstil aufgrund des sich verschlechternden geistigen Zustands der Protagonistin schwer zu verfolgen ist.
(basierend auf 824 Leserbewertungen)
The Yellow Wallpaper (Legend Classics)
Gilmans bahnbrechende feministische Horrorgeschichte, die sie mit kaum kontrollierter Wut schrieb, nachdem sie wegen ihrer "Nerven" in ihrem Zimmer eingesperrt war und ihr das Schreiben verboten wurde, skandalisierte die Leser des 19.
Jahrhunderts mit der Darstellung einer Frau, die ihren Verstand verliert, weil sie buchstäblich nichts zu tun hat.