Bewertung:

Das Buch „Der kleine schwarze Sambo“ weckt bei Lesern, die es in ihrer Kindheit schätzten, starke nostalgische Gefühle. Während einige Kritiken die politisch unkorrekten Themen und die mögliche Anstößigkeit erwähnen, sehen viele das Buch als einen wertvollen Teil ihrer Vergangenheit an. Es wird für seine reizvolle Geschichte und die Illustrationen gelobt, obwohl einige Exemplare in schlechtem Zustand angekommen sein sollen. Insgesamt sind die Leser dankbar dafür, dass das Buch wieder erhältlich ist, auch wenn seine kulturelle Relevanz umstritten ist.
Vorteile:⬤ Nostalgischer Wert und gehegte Kindheitserinnerungen.
⬤ Entzückende Geschichte mit moralischen Lektionen.
⬤ Hochwertige Illustrationen und gute Papierqualität.
⬤ Einige Ausgaben sind mit farbigen Illustrationen versehen.
⬤ Gilt als gutes Geschenk und kommt bei Kindern gut an.
⬤ Verfügbarkeit verschiedener Ausgaben für Nostalgiker.
⬤ Politisch unkorrekte Themen, die für manche anstößig sein könnten.
⬤ Einige Exemplare wurden in schlechtem Zustand erhalten (zerrissen, fleckig).
⬤ Illustrationen, die für einige Leser nicht mit Kindheitserinnerungen übereinstimmen.
⬤ Befürchtungen, dass das Buch verboten oder aus dem Verkehr gezogen werden könnte.
(basierend auf 478 Leserbewertungen)
The Story of Little Black Sambo: Color Facsimile of First American Illustrated Edition
2017 Nachdruck der Ausgabe von 1923. Vollständiges Faksimile der Originalausgabe, nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert.
Illustriert mit 27 Farbzeichnungen. Sambo ist ein südindischer Junge, der mit seinem Vater und seiner Mutter lebt, die Black Jumbo bzw. Black Mumbo heißen.
Bei einem Spaziergang begegnet Sambo vier hungrigen Tigern und überlässt ihnen seine bunten neuen Kleider, Schuhe und seinen Regenschirm, damit sie ihn nicht fressen. Die Tiger sind eitel und jeder denkt, er sei besser gekleidet als die anderen. Sie jagen sich gegenseitig um einen Baum, bis sie zu einer Lache aus Ghee (Butterschmalz) zerfallen.
Sambo findet seine Kleider wieder und sammelt das Ghee ein, das seine Mutter für die Zubereitung von Pfannkuchen verwendet. Trotz der Kontroverse über den Rassismus der Illustrationen anderer zeitgenössischer Ausgaben drucken wir die amerikanische Originalausgabe von 1923 von The Stokes Company nach. Die darin enthaltenen Illustrationen sind eher von der Art, wie sie zur Illustration zeitgenössischer Kinderbücher verwendet wurden (z.
B. Rudyard Kiplings Das Dschungelbuch, 1894) und spiegeln nicht den offensichtlichen Rassismus anderer Ausgaben des Kleinen Schwarzen Sambo wider, die zu jener Zeit eindeutig rassistischen Gefühlen Vorschub leisteten.