Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als umfassende und informative Erkundung der Filme und der Karriere von Mario Bava hervorgehoben und für seine Texte, Fotos und sein Layout gelobt. Die Leser schätzen die Tiefe des Inhalts, die Interviews und den Enthusiasmus des Autors, was das Buch zu einer empfehlenswerten Lektüre für Fans von Bava und des Horrorkinos macht. In einigen Kritiken werden jedoch Bedenken hinsichtlich der grafischen Gestaltung und der Druckqualität geäußert sowie eine vermeintliche Voreingenommenheit des Autors in Bezug auf Bavas Werk.
Vorteile:Gut geschrieben und umfassend, mit wertvollen Informationen und Interviews, herrlichen Illustrationen und einer gründlichen Untersuchung von Bavas Karriere und Einfluss. Es steigert die Wertschätzung für Bavas Filme und enthält seltene visuelle Inhalte.
Nachteile:Probleme mit der grafischen Gestaltung und der Druckqualität, die einige Leser als enttäuschend empfanden. Kritisiert werden auch die Voreingenommenheit des Autors und der Mangel an Spannung im Text, der im Vergleich zu anderen Werken über Bava als wenig aussagekräftig empfunden wird.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
The Haunted World of Mario Bava
In den späten 1950er Jahren trug Mario Bava dazu bei, den italienischen Horrorfilm zu schaffen und zu definieren. Seine klassischen Regiearbeiten aus den 1960er und 1970er Jahren, darunter Black Sunday, Kill, Baby ...
Kill! und Lisa and the Devil, gehören zu den farbenfrohsten und fantasievollsten in der Geschichte des Genres. Bavas Filme sind voll von unvergesslichen Bildern - die unheimliche Schönheit von Barbara Steele, die in Black Sunday brutal geschändet wird, Christopher Lee, der in The Whip and the Body von seinem blutigen Ableben gezeichnet aus dem Grab zurückkehrt, das engelsgleiche Geisterkind in Kill, Baby ... Kill!, die brutalen Mordszenen in Blood and Black Lace und Twitch of the Death Nerve -, aber sie sind auch thematisch reichhaltig und miteinander verknüpft.
Für viele Kritiker war Bava ein begnadeter Stilist, aber nur wenige haben sich die Mühe gemacht, unter die Oberfläche zu schauen, um die tiefere Bedeutung seines Werks zu entdecken. The Haunted World of Mario Bava wurde erstmals im Jahr 2002 veröffentlicht.
Jetzt wurde es von Autor Troy Howarth aktualisiert, überarbeitet und erweitert, um einen besseren Überblick über Bavas bemerkenswertes Vermächtnis als Regisseur und „Kinomagier“ zu geben. „Diese neue Ausgabe enthält neue Beiträge von Bavas Sohn, dem Regisseur Lamberto Bava, und der Genre-Ikone Barbara Steele. Das Buch untersucht alle Regiearbeiten Bavas im Detail und porträtiert gleichzeitig den Mann selbst - einen Mann, der Öffentlichkeit und Eigenwerbung stets scheute, obwohl er bis zur Erschöpfung arbeitete, improvisierte und sich selbst zu Filmen antrieb, die später so bedeutende Filmemacher wie William Friedkin, Martin Scorsese, Quentin Tarantino, Tim Burton und Joe Dante beeinflussen sollten.
Der Autor Troy Howarth „entdeckte“ Bavas Werk als Kind im Spätfernsehen und hat sich dafür eingesetzt, dass seine Filme mehr Beachtung finden. Neben seiner Vollzeitbeschäftigung im Bereich der Sozialarbeit arbeitet er für das Magazin We Belong Dead und schreibt Kritiken für Websites wie AV Maniacs und Eccentric Cinema.