
Embers of Empire: Continuity and Rupture in the Habsburg Successor States After 1918
Der Zusammenbruch der Habsburgermonarchie am Ende des Ersten Weltkriegs läutete eine Zeit des radikalen Wandels der politischen Strukturen und der nationalen Identitäten in Ostmitteleuropa ein.
Diese veränderte Landschaft trug jedoch unweigerlich noch die Spuren ihrer imperialen Vergangenheit. In Abkehr von der traditionellen Geschichtsschreibung, die das Jahr 1918 als strikte Demarkationslinie ansieht, konzentriert sich dieser Sammelband auf die Komplexität des Übergangs vom Habsburgerreich zu seinen Nachfolgestaaten.
Dadurch ergeben sich neue und differenziertere Einblicke in das Fortbestehen und die Wirksamkeit imperialer Institutionen sowie in die Quellen der Instabilität in den neu entstandenen Nationalstaaten.