Bewertung:

In den Rezensionen zu „Die Goldene Fichte“ wird das Buch als fesselnde Erforschung der ökologischen und kulturellen Bedeutung der Goldenen Fichte und des Haida-Volkes hervorgehoben. Die Leser schätzen die reichhaltige Erzählung und den historischen Kontext, kritisieren aber den Schreibstil und den strukturellen Fluss der Erzählung und weisen auf Ablenkungen durch zahlreiche Tangenten und mangelnde Klarheit hin.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser in ihren Bann zieht.
⬤ Reichhaltige historische und kulturelle Einblicke in das Volk der Haida und die Holzfällerindustrie.
⬤ Spricht wichtige Umweltthemen an.
⬤ Gut recherchiert mit einer fesselnden Erzählung, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf die Beziehung zwischen Kapitalismus und Natur.
⬤ Der Schreibstil kann uneinheitlich sein und erfordert mehr Überarbeitung.
⬤ Die Erzählung springt umher, so dass die Zeitachse schwer zu verfolgen ist.
⬤ Einige Leser empfanden die Darstellung der Figuren, insbesondere von Grant Hadwin, als vereinfachend oder irreführend.
⬤ Mangelnde Klarheit und Auflösung in der Handlung.
⬤ Einige waren der Meinung, dass den kolonialen Aspekten im Zusammenhang mit der Geschichte des Haida-Volkes nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt wurde.
(basierend auf 283 Leserbewertungen)
The Golden Spruce: A True Story of Myth, Madness, and Greed
Als ein zertrümmertes Kajak und eine Campingausrüstung auf einer unbewohnten Insel im Nordwesten des Pazifiks gefunden werden, wecken sie das Geheimnis um eine schockierende Protestaktion.
Fünf Monate zuvor hatte sich der zum Aktivisten gewordene Holzfäller Grant Hadwin mit einer Kettensäge im Schlepptau nackt in einen Fluss auf den Queen Charlotte Islands in British Columbia gestürzt. Als seine nächtliche Arbeit beendet war, wippte eine einzigartige Sitka-Fichte, 165 Fuß hoch und mit leuchtenden goldenen Nadeln bedeckt, auf ihrem Stumpf.
Zwei Tage später fiel sie um. So anschaulich wie John Krakauer die Leser auf den Everest führt, nimmt uns John Vaillant mit ins Herz von Nordamerikas letztem großen Wald.