Bewertung:

In den Rezensionen wird John Vaillants „Die goldene Fichte“ als fesselnde und gut recherchierte Erkundung von Umweltthemen, der Kultur der Ureinwohner und der Holzindustrie hervorgehoben, die mit der Geschichte von Grant Hadwin und der Fällung der goldenen Fichte verwoben ist. Während viele Leser die Erzählweise und den historischen Kontext lobten, wiesen einige auf Probleme mit dem Schreibstil und der redaktionellen Klarheit hin.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und bietet tiefe Einblicke in die Geschichte und Kultur des Haida-Volkes sowie in die Auswirkungen der Holzfällerindustrie auf die Umwelt. Die Leser schätzen den Detailreichtum, die miteinander verwobenen Handlungsstränge und die Fähigkeit des Buches, zum Nachdenken und zur Diskussion über Umweltfragen anzuregen.
Nachteile:Zu den Kritikpunkten gehören die uneinheitliche Schreibqualität, eine abgehackte Handlung, die hin und her springt, und ein Mangel an Klarheit in der Zeitlinie. Außerdem waren einige Leser der Meinung, dass der Schwerpunkt auf dem Holzeinschlag tiefere Diskussionen über den Kolonialismus und die Geschichte des Haida-Volkes überschattete und dass das Buch von einem besseren Lektorat hätte profitieren können.
(basierend auf 283 Leserbewertungen)
Golden Spruce - A True Story of Myth, Madness and Greed
_____________________________________In einer düsteren Winternacht im Jahr 1997 beging ein Holzfäller aus British Columbia namens Grant Hadwin einen Akt schockierender Gewalt: Er zerstörte die legendäre Goldene Fichte auf den Queen Charlotte Islands.