Bewertung:

Insgesamt wird „Fire Weather“ für seine fesselnde Erzählung, den einnehmenden Schreibstil und den informativen Inhalt über Waldbrände und den Klimawandel gelobt. Der Autorin gelingt es, persönliche Geschichten und historische Daten miteinander zu verweben, wodurch das Thema zugänglich und fesselnd wird. Einige Leser finden jedoch, dass das Buch an manchen Stellen langsam ist oder sich in die Länge zieht, vor allem wenn es um den Klimawandel geht.
Vorteile:⬤ Fesselnder und einnehmender Schreibstil
⬤ gut recherchiert und informativ
⬤ mischt persönliche Geschichten mit sachlichen Inhalten
⬤ beleuchtet den Klimawandel und seine Auswirkungen
⬤ fesselnde Erzählung lässt das Buch wie einen Thriller wirken
⬤ aktuelles und relevantes Thema.
⬤ Einige Abschnitte können sich langsam anfühlen oder sich aufgrund der intensiven Diskussionen über den Klimawandel hinziehen
⬤ die lange Lektüre (über 9 Stunden) kann überwältigend sein
⬤ Teile über spezifische Details (wie Bitumen) können für manche Leser langweilig sein.
(basierend auf 154 Leserbewertungen)
Fire Weather: On the Front Lines of a Burning World
PULITZER-PREIS-FINALIST - EIN NEW YORK TIMES TOP TEN BUCH DES JAHRES - FINALIST FÜR DEN NATIONAL BOOK AWARD IN NONFICTION - Ein atemberaubender Bericht über einen kolossalen Waldbrand und eine panoramische Erkundung der sich rasch verändernden Beziehung zwischen Feuer und Menschheit von dem preisgekrönten Bestseller-Autor von Der Tiger und Die goldene Fichte - Gewinner des Baillie Gifford Prize for Non-Fiction
EIN BESTES BUCH DES JAHRES: The New York Times, The Washington Post, The New Yorker, TIME, NPR, Slate, and Smithsonian
„Fesselt wie ein philosophischer Thriller, warnt wie ein Leuchtfeuer und schockiert bis ins Mark.“ -Robert Macfarlane, Bestsellerautor von Underland
„Fesselnd, fesselnd, verblüffend auf jeder Seite. „David Wallace-Wells, Autor des Bestsellers Die unbewohnbare Erde
Im Mai 2016 wurde Fort McMurray, das Zentrum der kanadischen Ölindustrie und Amerikas größter ausländischer Lieferant, von einem Flächenbrand heimgesucht. Die milliardenschwere Katastrophe ließ Fahrzeuge schmelzen, verwandelte ganze Stadtteile in Brandbomben und vertrieb an einem einzigen Nachmittag 88 000 Menschen aus ihren Häusern. Vor dem Hintergrund dieser apokalyptischen Feuersbrunst - dem Äquivalent des Hurrikans Katrina - warnt John Vaillant, dass dies kein einmaliges Ereignis war, sondern ein schockierender Vorgeschmack auf das, worauf wir uns in einer heißeren, leichter entflammbaren Welt einstellen müssen.
Das Feuer ist seit Hunderten von Jahrtausenden ein Partner in unserer Evolution und hat Kultur, Zivilisation und sehr wahrscheinlich auch unser Gehirn geformt. Feuer hat es uns ermöglicht, unser Essen zu kochen, unsere Häuser zu verteidigen und zu heizen und die Maschinen anzutreiben, die unsere gigantische Wirtschaft antreiben. Doch diese unbeständige Energiequelle drohte sich schon immer unserer Kontrolle zu entziehen, und in unserem neuen Zeitalter des sich verschärfenden Klimawandels erleben wir, wie ihre zerstörerische Kraft in bisher unvorstellbarer Weise entfesselt wird.
Mit meisterhafter Prosa und einem filmischen Blick nimmt uns Vaillant mit auf eine fesselnde Reise durch die miteinander verflochtene Geschichte der nordamerikanischen Ölindustrie und der Entstehung der Klimawissenschaft, zu den beispiellosen Verwüstungen, die moderne Waldbrände anrichten, und in Leben, die durch diese Katastrophen für immer verändert werden. John Vaillants eindringliches Werk ist ein Buch für - und von - unserem neuen Jahrhundert des Feuers, das gerade erst begonnen hat.