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Stretching the Limits of Productive Imagination: Studies in Kantianism, Phenomenology and Hermeneutics
Wie hat sich das Konzept der produktiven Imagination in der postkantianischen Philosophie entwickelt? Dieser wichtige und innovative Band untersucht diese Frage unter besonderer Berücksichtigung der Hermeneutik, der Phänomenologie und des Neokantianismus.
Die Aufsätze in diesem Band zeigen, dass die Einbildungskraft nicht nur deshalb produktiv ist, weil sie nicht existierende Objekte erschafft, sondern auch, weil sie die menschliche Erfahrung formt und die Bedeutung der erlebten Welt mitbestimmt. Die Autoren zeigen, wie Imagination Erfahrung auf kinästhetischer, vorsprachlicher, poetischer, historischer, künstlerischer, sozialer und politischer Ebene formt.
Der Band bietet sowohl einen thematischen als auch einen historischen Überblick über die produktive Einbildungskraft, so wie Kant sie ursprünglich verstanden wissen wollte.