Bewertung:

David Ricardos Werk „The Principles of Political Economy and Taxation“ hat gemischte Kritiken erhalten. Viele erkennen es als ein bedeutendes Werk des klassischen Wirtschaftsdenkens an, das grundlegende Konzepte wie den komparativen Vorteil einführt. Die Leser bemängeln jedoch häufig den trockenen Stil, die Wiederholungen und den Rückgriff auf überholte Theorien, die in modernen Kontexten möglicherweise nicht mehr gültig sind. Insgesamt wird das Buch zwar als wichtig für Studenten der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften angesehen, seine Lesbarkeit und Anwendbarkeit in der heutigen Wirtschaftsdiskussion sind jedoch umstritten.
Vorteile:⬤ Grundlegend für die klassische Ökonomie und bedeutend für die Einführung von Konzepten wie dem komparativen Vorteil.
⬤ Spricht anhaltende Kontroversen an und behält seine Relevanz im ökonomischen Denken bei.
⬤ Anerkannt für Ricardos scharfen Intellekt und seine originellen Beiträge.
⬤ Bietet eine prägnante und fundierte Einführung in die wichtigsten wirtschaftlichen Prinzipien.
⬤ Gilt als Pflichtlektüre für Studenten der Sozialwissenschaften.
⬤ Der Text wird als trocken, ermüdend und sich wiederholend beschrieben, was die Lektüre erschwert.
⬤ Veraltete Theorien, die im modernen wirtschaftlichen Rahmen möglicherweise nicht mehr gelten, insbesondere die Werttheorie der Arbeit.
⬤ Einige finden, dass es dem Buch an Engagement und emotionaler Anziehungskraft mangelt.
⬤ Bedenken hinsichtlich der Qualität bestimmter Ausgaben, wie minderwertige Druckqualität und fehlende Seitenzahlen in digitalen Formaten.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
The Principles of Political Economy and Taxation
2016 Nachdruck der Ausgabe von 1911.
Vollständiges Faksimile der Originalausgabe, nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert. Dieser Titel wurde erstmals 1817 veröffentlicht und machte Ricardo zu einem wichtigen politischen Ökonomen.
Er kommt zu dem Schluss, dass die Bodenrente mit zunehmender Bevölkerung wächst. Er stellt auch die Theorie des komparativen Vorteils vor, die besagt, dass der freie Handel zwischen zwei oder mehr Ländern für beide Seiten von Vorteil sein kann, selbst wenn ein Land in allen Produktionsbereichen einen absoluten Vorteil gegenüber den anderen Ländern hat. Ricardo behauptet im Vorwort, dass Turgot, Stuart, Adam Smith, Jean-Baptiste Say, Sismondi und andere nicht genügend „zufriedenstellende Informationen“ zu den Themen Miete, Gewinn und Löhne geschrieben hätten.
„Principles of Political Economy“ ist Ricardos Versuch, diese Lücke in der Literatur zu schließen. Unabhängig davon, ob das Buch dieses Ziel erreichte, sicherte es Ricardos Position unter den großen klassischen Ökonomen Adam Smith, Thomas Robert Malthus, John Stuart Mill und Karl Marx.