Bewertung:

The Good Old Boys von Elmer Kelton ist ein charakteristischer Westernroman, der im Texas des frühen 20. Jahrhunderts spielt und das Leben eines Herumtreibers namens Hewey Calloway schildert, der sich in persönlichen Beziehungen und gesellschaftlichen Veränderungen zurechtfindet. Das Buch wird für seine fesselnde Erzählweise, seinen Humor und seine Auseinandersetzung mit Themen wie Individualität, Freundschaft und dem Übergang von den alten Lebensformen zu einer moderneren Existenz gefeiert. Während viele Rezensenten die Tiefe und die Entwicklung der Charaktere loben, bemängeln einige einen langsamen Anfang und einige Probleme mit dem Tempo und der Rechtschreibung.
Vorteile:Fesselnde und gut entwickelte Charaktere, eine humorvolle und herzerwärmende Erzählung, die Auseinandersetzung mit bedeutsamen Themen, ein fesselnder Schreibstil und ein nostalgischer Blick auf das Cowboyleben. Viele finden, dass das Buch eine erfrischende Interpretation des Western-Genres ist, mit einem Minimum an Gewalt und einem Schwerpunkt auf persönlichen Geschichten.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängeln, dass das Buch langsam anfängt und man Zeit braucht, um sich ganz auf die Geschichte einzulassen. Es gibt auch Kritik am Tempo und an den Rechtschreibfehlern im Text.
(basierend auf 82 Leserbewertungen)
The Good Old Boys: Volume 1
Hewey Calloway hat ein Problem. In seiner westtexanischen Heimat von 1906 verändern sich das Land und die Lebensweise, die er liebt, für seinen Geschmack zu schnell.
Hewey träumt von Freiheit - er möchte nur ein Cowboy sein, der frei und ungebunden auf dem Pferderücken durch die Weiten des Landes reitet. Doch die offene Landschaft seiner Kindheit verschwindet langsam: Das Land wird parzelliert, und überall tauchen Stacheldrahtzäune auf.
Und als ob das nicht genug wäre, dringen Autos und andere Maschinen in Heweys einfaches Cowboyleben ein, verpesten die Gegend und drohen, die Pferde zu ersetzen. Während Hewey gegen den unerbittlichen Strom des „Fortschritts“ ankämpft, wird ihm klar, dass das einfache Leben seiner Kindheit vorbei ist, dass ein Mann kein Leben führen kann, dessen Zeit abgelaufen ist, und dass jede Entscheidung, die er trifft - selbst die, die zum Glück führt - ein Opfer erfordert.