Bewertung:

Der Roman „Half of the Human Race“ von Anthony Quinn spielt im England des frühen 20. Jahrhunderts und fängt die gesellschaftlichen Veränderungen rund um die Suffragetten-Bewegung und die Erfahrungen von Frauen vor dem Hintergrund des Ersten Weltkriegs ein. Er erzählt die Geschichte von Constance, einer willensstarken Suffragette, und Will, einem traditionellen County Cricketspieler, und erkundet ihre Beziehung inmitten sich verändernder Geschlechterrollen und Klasseneinstellungen.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und bietet eine lebendige Darstellung der historischen Epoche, mit einnehmenden Charakteren und einer fesselnden Liebesgeschichte. Die Rezensenten lobten die Tiefe des Buches, die emotionale Resonanz und die durchdachte Erforschung der Geschlechterpolitik und der sozialen Veränderungen der damaligen Zeit. Der Schreibstil wird als elegant und klar beschrieben, und die Integration von Cricket in die Erzählung wird als erfrischend und authentisch bezeichnet, was die Geschichte insgesamt aufwertet.
Nachteile:In einigen Rezensionen werden das langsame Tempo, der schwerfällige Erzählstil und die mangelnde Charakterentwicklung von Constance im Vergleich zu Will bemängelt. Kritisiert werden auch die Vorhersehbarkeit bestimmter Wendungen in der Handlung und Momente konstruierter Zufälle. Während viele das Buch als bereichernd und fesselnd empfanden, fühlten sich einige von der Umsetzung enttäuscht.
(basierend auf 54 Leserbewertungen)
Half of the Human Race
Temperamentvoll und mutig ist sie entschlossen, für "die größte Sache, die die Welt je gesehen hat" zu kämpfen.
Will Maitland, der aufsteigende Star des County Cricket, ist ein Mann mit traditionellen Ansichten. Connie und Will werden durch Wahl und Zufall durcheinander gewirbelt und kämpfen mit den Nachwehen des Krieges und den Veränderungen, die er mit sich bringt.